Hygiene braucht Vorbilder

| Laboratoriumsmedizin 

Hygiene braucht Vorbilder. Und zwar von oben. Dies wurde beim Treffen der Hygienefachkräfte oberfränkischer Kliniken jetzt an der Klinik Hohe Warte deutlich.

Hier ein Ring am Finger, dort eine Uhr am Handgelenk. Hier einmal zu wenig die Hände desinfiziert, dort mal eben in Funktionskleidung in der Klinik unterwegs. Auch wenn das allermeiste im Bereich Hygiene gut läuft – solche Ausrutscher gibt es. An so gut wie allen Kliniken. Damit wollen sich die Hygienefachkräfte nicht abfinden. Ihr Fazit nach engagierter Diskussion bei ihrem Treffen in Bayreuth: Geschäftsführer, Ärztliche Direktoren und Chefärzte haben eine besondere Verantwortung. Zu mahnen und Vorbild zu sein.

Teilnehmer aus ganz Oberfranken

An dem Treffen des Arbeitskreises nahmen mehr als 30 Hygienefachkräfte aus ganz Oberfranken teil. Vertreten waren unter anderem die Kliniken Bamberg, Coburg, Kronach, Naila, Staffelstein und die Klinikum Bayreuth GmbH. Organisiert hatten das Treffen Anke Jungwirth, Leitende Hygienefachkraft am Institut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Hygiene (ILMH) der Klinikum Bayreuth GmbH, und ILMH-Chefarzt Dr. Sven Schimanski. Die Mitglieder des Arbeitskreises treffen sich zweimal im Jahr zur Information und zum Erfahrungsaustausch.

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