Kooperation zur Verbesserung des Behandlungsablaufes der Krebspatienten

Klinikum Bayreuth GmbH und Klinik Herzoghöhe Bayreuth schließen Kooperationsvereinbarung

Die Klinikum Bayreuth GmbH - Akut-Krankenhaus - und die Klinik Herzoghöhe Bayreuth, eine Rehabilitations- klinik der Deutschen Renten- versicherung Nordbayern - haben heute eine Kooperations- vereinbarung für die gemeinsame Behandlung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen geschlossen. Die Kooperation soll künftig den Übergang der Patienten von der Akutbehandlung im Krankenhaus in die anschließende Rehabilitation optimieren und somit für eine in allen Behandlungsphasen abgestimmte Patientenbetreuung sorgen.

Neu ist, durch die verstärkte Zusammenarbeit, zum Beispiel die Art der Abschlussuntersuchung nach der Akutbehandlung im Krankenhaus. Zukünftig wird diese Untersuchung gemeinsam mit dem behandelnden Arzt der Rehabilitationsklinik durchgeführt. „Das vermeidet Doppeluntersuchungen der Patienten und garantiert einen nahtlosen Übergang in die Rehabilitation" so Roland Ranftl, Geschäftsführer der Klinikum Bayreuth GmbH.

Die Kooperation erstreckt sich insbesondere auf die personelle Zusammenarbeit im ärztlichen Bereich sowie der Diagnostik. Zukünftig werden internistisch-onkologische Leistungen von der Klinikum Bayreuth GmbH in der Klinik Herzoghöhe erbracht. Werner Krempl, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern: „Unsere Ärzte werden während der Rehabilitation Hand in Hand mit den behandelnden Ärzten des Klinikum Bayreuth GmbH arbeiten. Die Patienten sollen von einem intensiven Erfahrungsaustausch der Medziner in allen Phasen profitieren."

Außerdem werden die Verwaltungsabläufe verkürzt, eine Übernahme der Patienten vom Krankenhaus in die Rehabilitation wird dadurch noch schneller und einfacher erfolgen.

Beide Kooperationspartner sehen in der Zusammenarbeit einen Ausbau der sektorenübergreifenden Patientenversorgung, um hierdurch die Qualität eines onkologischen Versorgungsangebotes in der Region zu verbessern.

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