Neues OP-Gebäude: Im Januar geht es los

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Im Januar beginnen die Vorbereitungen für den Bau des neuen Operationszentrums der Klinikum Bayreuth GmbH.

Mit Schreiben vom 20. November hat die Regierung von Oberfranken die fachliche Billigung für die Rodungsarbeiten und die Vorabmaßnahmen Tiefbau des neuen OP-Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH ausgesprochen und die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilt. Jetzt hat auch  das Bauordnungsamt der Stadt Bayreuth im Vorgriff auf die Baugenehmigung den Rodungsmaßnahmen zugestimmt und diese freigegeben. Die Klinikum Bayreuth GmbH hat deshalb bereits erste Aufträge an ausführende Unternehmen erteilt. Die Rodungsarbeiten in den Grünflächen des künftigen Baufeldes beginnen am 7 Januar2020.

Künftig stehen an einem Ort elf Operationssäle zur Verfügung, von denen zehn durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert werden. Das Gebäude umfasst vier Stockwerke, es ist auf eine Optimierung der Wege, der Prozesse und der Logistik ausgerichtet. Dies zeigt sich schon am Standort. Der Zentral-OP entsteht in unmittelbarer Nähe zu den Intensivstationen am Klinikum und ist mit diesen über einen separaten Gang verbunden. Der Anschluss an das bestehende Hauptgebäude ist zudem über Verbindungen auf drei Ebenen gewährleistet. Die Säle werden mit dem dann modernsten medizintechnischen Gerät ausgestattet und sie ermöglichen die Sicht ins Freie. Zwei Lichthöfe sorgen zudem für Tageslicht.

Das neue Operationszentrum ist der erste Bauabschnitt eines schrittweisen Neubaus, der weite Teile des Klinikums am Roten Hügel umfasst. Zeitlich parallel dazu wird der Medizincampus Oberfranken am Standort Klinikum entstehen.

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