Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Die Klinik für Nuklearmedizin ist räumlich sowohl am Klinikum Bayreuth (Hauptabteilung und Therapiestation) als auch am Klinikum Hohe Warte (Nebenabteilung) angesiedelt. Sie bietet das gesamte Spektrum der in dem Fachbereich anfallenden diagnostischen und therapeutischen Leistungen an. Als Querschnittsfach ist die Nuklearmedizin mit vielen medizinischen Fachbereichen eng interdisziplinär verknüpft. In kurzen Filmbeiträgen können Sie die vernetzte Arbeit im Kampf gegen Alzheimerdemenz und Krebs kennenlernen.
Die Klinik versorgt die stationären Patienten des Standortes Klinikum Bayreuth sowie des Standortes Klinikum Hohe Warte, bietet konsiliarisch und im Rahmen von Kooperationen ihre Leistungen aber auch Kliniken und Krankenhäusern der Umgebung an. Im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) können alle diagnostischen Verfahren von gesetzlich versicherten Patienten auch ambulant in Anspruch genommen werden. Ebenso kann ein Teil der Therapien ambulant erfolgen, sofern dies die Strahlenschutzverordnung zulässt. Privat krankenversicherte ambulante Patienten werden in der Privatambulanz betreut.
Die internen Abläufe für Diagnostik und Therapie sind in einem Qualitätshandbuch festgelegt und orientieren sich an den nationalen sowie internationalen Leitlinien der DGN (Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin) sowie der EANMMI (European Association of Nuclear Medicine and Molecular Imaging) und der SNMMI (american Society of Nuclear Medicine and Molecular Imaging). Die Patienten werden nach den aktuellsten klinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen untersucht und behandelt Ein Beispiel dafür ist die Radioiodtherapie. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier in unserer Patientenbroschüre.
Klinikdirektor
Leiter MVZ Nuklearmedizin Facharzt für Nuklearmedizin Fachkunde Röntgen- und CT-Diagnostik
Sekretariat
auch für Privatambulanz
Nuklearmedizin und Dermatologie Stationsleitung: Manuel Schultheiß Stellvertretung: Christine Deitzel
Klinik für Nuklearmedizin, Klinikum Bayreuth GmbH, Preuschwitzer Str. 101, 95445 Bayreuth
0921 400-6702 0921 400-886702
0921 400-3690 0921 400-883690 Sprechzeiten MVZ: Montag bis Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr Freitag 8.00 – 15.00 Uhr
nuklearmedizin@~@klinikum-bayreuth.de
0921 400-6702
0921 400-6734 0921 400-88 6736
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Leitender Oberarzt
Facharzt für Nuklearmedizin Facharzt für Radiologie
Oberarzt
Facharzt für Nuklearmedizin
Leitung Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA)
Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ggf. einschließlich Computertomographie (PET/CT) mit
FDG (radioaktiv markierter Zucker)
FEC (radioaktiv markiertes Cholin)
FET (radioaktiv markiertes Tyrosin)
Florbetaben/Flutemetamol/Florbetapir (radioaktiv markierte beta-Amyloid-Liganden)
PSMA (radioaktiv markierter Ligand des Prostataspezifischen Membran Antigens PSMA) -
DOTA-TOC/DOTA-NOC (radioaktiv markierte Somatostatinrezeptorliganden)
Organ- und Funktionsszintigraphien
ggf einschließlich Schnittbilddiagnostik mit SPECT (Single-Photon-Emissions-Computer-Tomographie)
Bestandteil der Klinik für Nuklearmedizin ist eine Therapiestation mit sechs Betten, auf der gut- und bösartige Schilddrüsenerkrankungen mit Iod-131 und moderne onkologische Radioligandentherapien (RLT) mit Lutetium-177-PSMA beim metastasierten Prostatakrebs und Peptidradiorezeptortherapien (PRRT) mit Lutetium-177-DOTATATE bei metastasierten Neuroendokrinen Tumoren (NET) behandelt werden. Darüber hinaus werden weitere nuklearmedizinische Therapieformen angeboten, wie die Radioimmuntherapie maligner Lymphome, die palliative Behandlung schmerzhafter Knochenmetastasen, die Therapie von schmerzhaften und entzündlichen Gelenkserkrankungen mit Radiosynoviorthese (RSO) und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) von primären Lebertumoren oder Lebermetastasen. Ebenso besteht die Möglichkeit einen Teil der Therapien ambulant durchzuführen (RSO, Behandlung von Knochenmetastasen).
Zur hochmodernen technisch-apparativen Ausrüstung der Klinik gehören ein high-end PET/CT Kombinationsgerät mit Gesichtsfelderweiterung und integrierten Multislice-Spiral-CT der Fa. Siemens (Siemens Biograph mCT), ein high-end SPECT/CT Kombinationsgerät mit integrierten Multislice-Spiral-CT der Fa. GE Healthcare (GE NM/CT 870 DR), eine Doppelkopf-SPECT-Kamera der Fa. MiE (MiE ECAM), eine Einkopf-Schilddrüsengammakamera der Fa. MiE (MiE Picola), ein Ultraschallgerät mit Doppler- und Elastographie-Zusatz der Fa. GE Healthcare, zwei Sonden- und Bohrlochmessplätze, ein Ganzkörpermessplatz sowie mehrere Messgeräte zur Aktivitätsbestimmung und für Strahlenschutzmessungen. Ein Radiochemie-Heißlabor mit Einrichtungen zur Qualitätskontrolle von Radiopharmaka ergänzt die Ausstattung.
In unserer Klinik werden alle etablierten diagnostischen und therapeutischen nuklearmedizinischen Verfahren angeboten.
Allen Methoden ist gemein, dass mit sehr geringen Substanzmengen sogenannter Radiopharmaka gearbeitet wird. Die Stoffe sind entweder identisch mit natürlicherweise im Organismus vorkommenden Substanzen oder ihnen zumindest sehr ähnlich. Aus diesem Grund kommen toxische Wirkungen der in Diagnostik und Therapie eingesetzten Radiopharmaka praktisch nicht vor. Die Markierung mit radioaktiven Teilchen (Nukliden) führt dazu, dass für diagnostische Zwecke die Verteilung der Stoffe im Körper mit der Gammakamera bzw. SPECT-Kamera oder mit einem kombinierten Positronenemissionstomographen (PET) und Computertomographen (CT), dem sogenannten PET/CT sichtbar gemacht werden kann, oder bei therapeutischer Anwendung eine Strahlendosis im gewünschten Gewebe erzielt wird.
Da die nuklearmedizinische Bildgebung einen Einblick in physiologische Prozesse im Körper vermitteln soll, muss bei verschiedenen Untersuchungen eine gezielte Vorbereitung erfolgen. Auch die Dauer der jeweiligen Untersuchung und Wartezeiten zwischen der Gabe eines Radiopharmakons und der Anfertigung der Bilder hängt von Funktionen der Körpergewebe ab und kann sehr unterschiedlich sein.
Ist bei Ihnen beispielsweise eine Tumordiagnostik mit radioaktiv markiertem Zucker am PET/CT geplant, müssen Sie nüchtern erscheinen. Falls Sie Diabetiker sind, sollte zudem der Blutzuckerspiegel bereits in den Tagen vor der Untersuchung möglichst gut eingestellt sein.
Details über häufig durchgeführte Untersuchungen finden Sie auf unserem allgemeinen Informationsblatt. Die Strahlenexposition des Körpers ist bei nuklearmedizinischen Untersuchungen durch den kompetenten, verantwortungsvollen Umgang mit den radioaktiven Stoffen und unter Berücksichtigung der erforderlichen speziellen Strahlenschutzmaßnahmen gering und in der Regel niedriger als beispielsweise bei den in der Röntgendiagnostik angewandten Schnittbildverfahren.
Über die folgenden speziellen Untersuchungsverfahren können Sie sich anhand unseres Patienteninformationsblattes mit Einverständniserklärung informieren:
PET/CT mit F-18-Glukose (FDG) bei der Diagnostik maligner Tumoren
PET/CT mit F-18-PSMA- und Ga68-PSMA-Liganden bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms
PET/CT mit Ga68-DOTATOC bei der Diagnostik Neuroendokriner Tumore (NET)
PET/CT mit F-18-Cholin (FEC) bei der Diagnostik des Nebenschilddrüsenadenoms
PET/CT mit F-18-Glukose (FDG) und F-18-beta-Amyloidliganden bei der Diagnostik neurodegenerativer Demenzerkrankungen wie der Alzheimer Demenz
Grundsätzlich sind mitzubringen:
Unser Team verfügt über eine sehr breite und langjährige Erfahrung bei der Therapie gut- und bösartiger Erkrankungen mit offenen radioaktiven Stoffen. In Deutschland schreibt der Gesetzgeber vor, dass einige dieser Therapien aus Gründen des Strahlenschutzes stationär auf einer nuklearmedizinischen Therapiestation durchzuführen sind. Hierzu gehören beispielsweise die Radioiodtherapie (RIT) bei Schilddrüsenerkrankungen, die Radioligandentherapie (RLT) bei metastasierten Prostatakrebs, die Peptidradiorezeptortherapie (PRRT) bei metastasierten Neuroendokrinen Tumoren, die Radioimmuntherapie bei malignen Lymphomen und die SIRT Therapie bei Lebertumoren oder Lebermetastasen.
Die Zimmer unserer nuklearmedizinischen Therapiestation (Station 34) befinden sich am Hauptstandort Klinikum Bayreuth auf Ebene 3 und sind hell und freundlich mit Blick ins Grüne ausgestattet. Die Zimmer unterscheiden sich für Patienten nicht erkennbar von den üblichen Patientenzimmern in der Klinik, dennoch wird durch spezielle Maßnahmen den besonderen Auflagen der Strahlenschutzverordnung Rechnung getragen. Das Dreibettzimmer- und das Zweibettzimmer verfügt jeweils über einen eigenen separaten Waschbereich mit WC und Dusche. Das (Wahlleistungs-)Einbettzimmer ist ebenfalls mit einem separaten WC und einer Dusche ausgestattet. Besucher sind auf der Therapiestation nicht zugelassen. Es können jedoch Dinge gebracht oder abgeholt werden.
Fernsehen (inklusive SKY-TV) sowie Telefon am Patientenbett können gegen Gebühr für jeden einzelnen Patienten individuell aktiviert werden. Bekleidung und Gebrauchsgegenstände können bedenkenlos mitgenommen werden und bedürfen nach der Entlassung keiner besonderen Behandlung.
Für alle nuklearmedizinischen Untersuchungen und Therapien ist eine Terminvereinbarung erforderlich, um für alle Patienten einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dies ist notwendig, da bestimmte Radiopharmaka nicht immer vorrätig sind und erst bestellt oder vorbereitet werden müssen.
Für stationäre Patienten des Klinikums erfolgt die Anmeldung durch die Station digital via PC oder telefonisch oder per Fax mit Zusendung des Anforderungsbogens Nuklearmedizin.
Ambulante, gesetzlich versicherte Patienten benötigen für die Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Leistungen eine Überweisung ihres Hausarztes oder Facharztes. Die Anmeldung erfolgt über das MVZ. Privatpatienten können Termine direkt im Chefarztsekretariat vereinbaren.
0921 400-6702 0921 400-6709
0921 400-3690 0921 400-88 3690
Montag bis Freitag 8.00 – 16.30 Uhr nach Vereinbarung
0921 400-6734 0921 600-6709
Anmeldeformular FDG PET-CT
Anmeldeformular DOTA PET-CT
Anmeldeformular PSMA PET-CT
Anmeldung CHOLIN PET-CT
Anmelde-Formular Lu-177-PSMA-Radioligandentherapie (RLT)
Anmeldung FDG-PET-CT GKV zugelassene Indikationen
- Bronchialkarzinom und Lungenrundherd
- Maligne Lymphome
- Kopf-Hals-Tumore
Zur Sicherung des hohen Qualitätsniveaus der Klinik tragen u.a. die frühere und aktuelle Mitgliedschaft und aktive Tätigkeit des Chefarztes in folgenden Organisationen bei:
Die Nuklearmedizinische Klinik ist Teil des von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Onkologischen Zentrums Bayreuth und ist Hauptverantwortlicher für die Standards bei der Diagnostik und Therapie von endokrinen Tumoren (Schilddrüse, nicht-gastrointestinale neuroendokrine Tumore). Das Onkologische Zentrum Bayreuth ist Mitglied des Comprehensive Cancer Centers (CCC) Erlangen/Bayreuth/Bamberg. In diesem Zusammenhang soll unseren Patienten mit onkologischen Erkrankungen die höchste diagnostische und therapeutische Qualität garantiert werden.
Der Direktor der Klinik für Nuklearmedizin besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung für den Fachbereich Nuklearmedizin zur Facharztausbildung (für Nuklearmediziner; 5 Jahre) und zur Fachkundeausbildung (für Nuklearmediziner und Radiologen; 2 Jahre).
Der Direktor der Klinik für Nuklearmedizin, Prof. Dr. med. Stefan Förster, ist Autor und Koautor von mehr als einhundert wissenschaftlichen Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und ist Referent von mehr als zweihundert wissenschaftlichen Vorträgen, Übersichtsvorträgen sowie Postern auf nationalen und internationalen Kongressen.
Eine Auswahl seiner Publikationen finden Sie hier:...
Die Oberfrankenstiftung fördert auf Antrag der Klinikum Bayreuth GmbH ein wegweisendes nuklearmedizinisches Krebstherapieprojekt mit 400.000 Euro.
Es steckt schon im Wort: Theragnostik verbindet Diagnostik und Therapie. Wie Patienten mit Prostatakrebs von diesem in der Onkologie neuen…
Prof. Dr. Stefan Förster, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin an der Klinikum Bayreuth GmbH und Leiter des dortigen MVZ setzt mit dem neuen…
Vor sieben Jahren hat sich Privatdozent Dr. Stefan Förster, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin an der Klinikum Bayreuth GmbH, habilitiert. Jetzt…
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