Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie befindet sich in der Betriebsstätte Hohe Warte und steht Ihnen mit modernster urologischer Diagnostik und Therapie als kompetenter Ansprechpartner in der Region zur Verfügung. Die Anmeldung zur stationären Behandlung oder für die Privatsprechstunde kann über das Sekretariat (Tel. 0921 - 400 4502 oder – 400 4503) erfolgen.
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie ist auf die Behandlung von Urologischen Notfällen vorbereitet.
Notaufnahme an der Hohen Warte Hohe Warte 8 95445 Bayreuth 0921 400-3120
Die Einfahrt zur Notaufnahme ist ausgeschildert.
Bei allen medizinischen und lebensbedrohlichen Notfällen rufen Sie die Notrufzentrale 112 (Bayernweit im Ortsnetz)
Komm. Klinikdirektor
Facharzt für Urologie und Kinderurologie Medikamentöse Tumortherapie
Leitender Oberarzt
Facharzt für Urologie und Kinderurologie
Oberarzt
Klinik für Urologie
Stationsleitung: Maria Herold Stellvertretung: Thomas Graser
Sekretariat
Privatpatienten: Telefon: 0921 400 4502 Patientenmanagement: Telefon: 0921 400 4503
Die medizinischen Schwerpunkte der Klinik für Urologie und Kinderurologie liegen in der Diagnostik und operativen sowie medikamentösen Behandlung von:
Wir verwenden modernste Technologien und kooperieren interdisziplinär mit anderen Fachbereichen der Klinikum Bayreuth GmbH. Patientinnen und Patienten mit urologischen Tumorerkrankungen werden zur Qualitätssicherung zusätzlich im interdisziplinären Tumorboard vorgestellt. Wir unterstützen die Ausbildung von Medizinstudierenden am Medizincampus Oberfranken.
Das Rezum-Verfahren ist eine Behandlungsoption des gutartigen (benignen) Prostatasyndroms, um Beschwerden beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden) zu lindern. Die Behandlung erfolgt minimalinvasiv über die Harnröhre. Es wird gezielt steriler Wasserdampf direkt in die Prostata eingebracht. Durch die im Wasserdampf gespeicherte natürliche Energie, erfolgt eine schonende und dauerhafte Verkleinerung der Prostatadrüse. Die meisten Patienten erleben bereits nach zwei Wochen eine Symptombesserung. Der volle Effekt zeigt sich nach etwa drei Monaten.
Link: www.bostonscientific.com/DE-Deutsch/produkte/laser-und-lithotripsie/rezum-wasserdampftherapie.html
Wir bieten die transurethrale Elektroresektion der Prostata (TUR-P) als monopolare oder bipolare Resektion an. Dabei wird überschüssiges (gutartiges) Gewebe, das sich in der Prostata gebildet hat, mit Hilfe einer Drahtschlinge und hochfrequentem Strom abgetragen. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv über die Harnröhre (transurethral).
Ziel ist die deutliche Verkleinerung der Prostatainnendrüse.
Vorteile:
Nachteil:
Wir bieten die Prostataadenomenukleation mittels Thuliumlaser (ThuLEP) an. Dabei wird überschüssiges (gutartiges) Gewebe, das sich in der Prostata gebildet hat, mit Hilfe eines Thuliumlasers von der restlichen Prostatadrüse getrennt. Durch die Laserenergie erfolgt eine Verödung von Gefäßen, die ein blutungsarmes Operieren ermöglicht. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv über die Harnröhre (transurethral). Ziel ist die deutliche Verkleinerung der Prostatainnendrüse.
Die Einnahme blutverdünnender Medikamente muss für die Operation und die Erholungsphase in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt pausiert werden.
iTIND ist eine sichere Behandlungsoption des gutartigen (benignen) Prostatasyndroms, um Beschwerden beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden) zu lindern, die minimalinvasiv über die Harnröhre durchgeführt wird. ITIND ist ein kleines Implantat, das für etwa fünf bis sieben Tage in die Prostata eingelegt wird. Die Prostata wird umgeformt und das Wasserlassen wird verbessert. Die Implantationszeit können Patienten zu Hause verbringen. Nach den fünf bis sieben Tagen wird das iTIND wieder vollständig entfernt.
ITIND eignet sich für Patienten, die:
Mehr dazu (in englsicher Sprache): www.olympus.eu/itind
Die Prostataarterienembolisation erfolgt in Kooperation mit dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie (Direktor PD Dr. med. Thorsten Klink) und wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. In einer Angiographie wird über eine Leistenarterie ein Katheter bis in die innere Beckenarterie vorgeführt. Die Prostataarterien werden mittels Röntgenstrahlen und Kontrastmittel identifiziert. Über den Katheter werden gezielt kleinste Kügelchen abgegeben, die gezielt die Arterien der Prostata verengen sollen, um den Blutfluss zu reduzieren. Hierdurch kommt es zur Schrumpfung der Prostatadrüse und einer Verbesserung des Wasserlassens. Die positiven Effekte auf das Wasserlassen treten langsamer auf als bei den invasiven Operationsmethoden und erreichen ihre volle Ausprägung erst nach einigen Wochen.
Die Präzisionsdiagnostik des Prostatakarzinoms hat sich verbessert. Die Kombination zweier bildgebender Verfahren, der Sonografie und der Magnet-Resonanz-Therapie (MRT) machen das möglich: Die Bilder beider Verfahren, die zeitgleich angewandt werden, werden so übereinandergelegt, dass zum einen ein genaues Bild des zu untersuchenden Areals in der Prostatadrüse entsteht (Sonografie), zum anderen verändertes Gewebe und dessen exakte Lage noch besser erkennbar werden (Schichtbilder der Magnet-Resonanz-Therapie). Tumorauffällige Areale in der Prostatadrüse werden sicherer entdeckt und Gewebeproben können zielgenau entnommen werden (Biopsie). Die Gewebeentnahme erfolgt über den Damm, um die Infektionsgefahr zu minimieren. Der Eingriff kann in Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Die Laparoskopie ist eine minimalinvasive Operationstechnik, die über kleinste Hautschnitte erfolgt (Schlüssellochoperation). Wir führen folgende Eingriffe laparoskopisch durch:
Mit dem daVinci® Operationssystem werden laparoskopische, minimal-invasive Operationen (sogenannte „Schlüssellochchirurgie“) durchgeführt. Das derzeit modernste roboterassistierte Chirurgiesystem (daVinci Xi) unterstützt Ärztinnen und Ärzte der Klinikum Bayreuth GmbH bei komplexen Operationen, indem Handbewegungen des Operateurs exakt übernommen werden. Die Kamera des DaVinci-Operationssystems bietet der Chirurgien und dem Chirurgen ein gestochen scharfes, wackelfreies 3D-Bild. Dank dieser Lupe kann man selbst feinste Strukturen im Millimeterbereich erkennen und selbst kleinste Gefäße gezielt versiegeln, feinste Nervenstränge dagegen schonen.
Bei fortgeschrittenen Tumoren ist eine minimalinvasive Operation nicht immer möglich oder medizinisch nicht sinnvoll. Radikale Tumoroperationen erfolgen in der Klinik für Urologie und Kinderurologie an der Klinik Hohen Warte seit vielen Jahren mit hoher Qualität und langjähriger Expertise.
Die Wahl des Therapieverfahrens bei der Steintherapie hängt stark von Lage, Anzahl und Größe der Steine ab. Die Klinik für Urologie und Kinderurologie verfügt über moderne Geräte, um auch größere Steine minimalinvasiv zu therapieren. In der Klinik für Urologie und Kinderurologie werden folgende Therapien angeboten:
In der Neuro-Urologie erfolgt die Diagnostik sowie die Wiederherstellung oder Einstellung der Blasenentleerungsfunktion. Die Neuro-Urologie ist Teil der Klinik für Querschnittgelähmte (Direktor PD Dr. med. Rainer Abel). Es besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Urologie und Kinderurologie.
Facharzt für Urologie Leiter Neuro-Urologie
Oberärztin
Fachärztin für Neurourologie
Fachärztin für Urologie und Kinderurologie
Privatpatienten und Selbstzahler können in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. Frank Kuanth (FEBU, MHBA) einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
Sekretariat: 0921 - 400 4502
Link zur Publikationliste: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Kunath+f%2C&sort=date
Lebenslauf von Prof. Dr. Frank Kunath
Wir sind auch ambulant für Sie da. Die urologische Sprechstunde im MVZ für Urologie bietet eine umfassende Diagnostik und Therapie bei allgemeinen und speziellen Fragestellungen.
Ebene 6
0921 400-3760
Link: ambulanteszentrum-bayreuth.de/fachbereiche/urologie
Facharzt für Urologie
Die Diagnostik und Therapie erfolgt in enger Abstimmung mit der Klinik für Kinderkeilkunde und Jugendmedizin der Klinikum Bayreuth GmbH. Folgende kinderurologische Erkrankungen werden behandelt:
Patientinnen und Patienten mit urologischen Tumorerkrankungen werden in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt. Externe Patientinnen und Patienten können zur Zweitmeinung vorgestellt werden. Zum Zeitpunkt der Tumorkonferenz müssen alle relevanten Informationen vorliegen. Die Anmeldung erfolgt über einen Tumordokumentationsbogen. Den ausgefüllten Bogen faxen Sie bitte an unsere Dokumentationszentrale (0921 400-88 6361). Bei dringenden Fällen ist eine Nachmeldung direkt über unsere Dokumentationszentrale (0921 400-6361 oder 400-6362 oder 756362) oder die Koordinatorin des Onkologischen Zentrums, Uta Limmer (0921 400-6360 oder 0921 400-756360), möglich.
Link zum Tumordokumentationsbogen (s.h. Tumorkonferenz): klinikum-bayreuth.de/einrichtungen/zentren/onkologisches-zentrum
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie befindet sich in der Betriebsstätte Hohe Warte.
Zur Aufnahme begeben Sie sich bitte in eines der mit "Patientenaufnahme" ausgeschilderten Büros in der Eingangshalle im Erdgeschoss. Ihre Aufnahme erfolgt dann auf der Urologischen Station 8. In unserer Klinik stehen Ihnen Zweibett- und Einbettzimmer zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit eigenem WC, Dusche, TV, Telefon und Privatsafe ausgestattet. Dabei besteht möglicherweise eine Zuschlagspflicht.
Bitte bringen Sie bei einer stationären Aufnahme folgende Unterlagen mit:
Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung sollten nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Internisten oder mit uns abgesetzt werden. Das gilt insbesondere bei der Einnahme von z.B. Marcumar®, Plavix®, Iscover®, Tiklyd®, Eliquis®, Pradaxa®, Xarelto®, Clopidogrel. Dies gilt auch für den Wirkstoff Acetylsalicylsäure, der in vielen Medikamenten enthalten ist (z.B. ASS®, Aspirin®, Alka-Seltzer®, Godamed®, Thomapyrin®, Togal® etc.).
Tabletten zur Behandlung des erhöhten Blutzuckers (z.B. Metformin) müssen ggf. zwei Tage vor einem Narkoseeingriff abgesetzt werden. Besprechen Sie das bitte im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt.
Bitte bringen Sie Ihre sonstigen Medikamente oder eine entsprechende Auflistung mit in die Klinik. Bitte vermerken Sie auch, wann und in welcher Dosierung Sie die Medikamente einnehmen. Sie erhalten diese während des stationären Aufenthaltes aus unserer Klinikapotheke. Wir informieren weiterbehandelnde Ärzt*innen durch einen Arztbrief bei der Entlassung, ob andere Medikamente nötig werden.
Der Medizincampus Oberfranken (MCO) ist ein innovatives Kooperationsprojekt mit dem Ziel, dem Ärztemangel zu entgegnen, eine Ärzteversorgung vor Ort sicherzustellen und die gesamte Region zu stärken. Der Studiengang Medizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth erfolgt gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), dem Universitätsklinikum Erlangen und der Universität Bayreuth. Die urologische Ausbildung von Studierenden erfolgt durch Vorlesungen, ein Urologisches Blockpraktikum und durch Wahlpflichtveranstaltungen.
Link: klinikum-bayreuth.de/medizincampus Link: www.med.fau.de/studium/medizin-erlangen-bayreuth/
Wir sind in nationale und internationale Forschungskooperationen eingebunden. • BRIDGE bladder-bridge.docdeck.de • Cochrane Urology urology.cochrane.org• UroEvidence der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Klinisches Können und universitäre Kompetenz: PD Dr. Frank Kunath bringt mit, was die Klinikum Bayreuth GmbH braucht
Die Klinik für Urologie und…
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