Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Die Klinik für Neurochirurgie und pädiatrische Neurochirurgie befindet sich in der Betriebsstätte Hohe Warte (Station 6A sowie interdiszplinäre Intensivstation Station 1) sowie an der Betriebsstätte Klinikum (Station 25 und Intensivstation 18). Wir stehen Ihnen mit modernster Diagnostik und innovativer Therapie als kompetenter Ansprechpartner in der Region zur Verfügung.
Die Klinik verfügt über insgesamt 40 Normalstation bzw. IMC Betten sowie an beiden Standorten über insgesamt zehn Intensiv-Betten. Pro Jahr führen wir mehr als 1200 Operationen durch.
Die Anmeldung zur stationären Behandlung oder für die Privatsprechstunde erfolgt über das Sekretariat 0921 400-4202
Hilfe im Notfall Die Klinik für Neurochirurgie und pädiatrische Neurochirurgie ist auf die Behandlung aller neurochirurgischer Notfälle vorbereitet.
Notaufnahme Klinikum Die Einfahrt zur Notaufnahme ist ausgeschildert. Bei allen medizinischen und lebensbedrohlichen Notfällen rufen Sie die Notrufzentrale 112 (Bayernweit im Ortsnetz)
Klinikdirektor
Facharzt für NeurochirurgieLebenslaufPublikationen
Leitender Oberarzt
Facharzt für Neurochirurgie
Geschäftsführender Oberarzt
Oberarzt
Facharzt für Neurochirurgie Masterzertifikat Wirbelsäulenchirurgie der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft EuroSpine Diploma
Klinik für Neurochirurgie/ Wirbelsäulenzentrum
Stationsleitung: Heiko Krause Stellvertretung: Michael Hausladen
Sekretariat
Privatpatienten und Selbstzahler können in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. med. Stefan Linsler einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren. Gerne können auch Termine für eine Zweitmeinung oder eine Videosprechstunde so vereinbart werden.
Sie erreichen uns über das Sekretariat: 0921 400-4202
Wir sind auch ambulant für Sie da. Die neurochirurgische Sprechstunde im MVZ für Neurochirurgie und Orthopädie bietet Diagnostik und Therapie bei allgemeinen und speziellen Fragestellungen.
Shafie Arie, FA für Neurochirurgie Safwan Saffour, FA für Neurochirurgie Jürgen Kloß, FA für Neurochirurgie
Montags: pädiatrische Neurochirurgie, Hydrocephalus, Schädelbasischirurgie, HypophysenchirurgieDienstags: Hirntumore, periphere NervenMittwochs: Wirbelsäulenchirurgie, vaskuläre NeurochirurgieDonnerstags: Hirntumore, Schmerz, Tiefenhirnstimulation, NeuromodulationFreitags: Wirbelsäulenchirurgie
Klinik Hohe Warte Bayreuth Ebene 40921 400-3670Ambulanteszentrum-Bayreuth Fachbereiche Neurochirurgie
Die Neurochirurgie befasst sich mit der Diagnostik sowie der konservativen und operativen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), des peripheren Nervensystems, der umgebenden Strukturen (Schädel und Wirbelsäule) und der versorgenden Blutgefäße.
Unsere Neurochirurgie ist Bestandteil des Neurozentrums an der Betriebsstätte Hohe Warte sowie Bestandteil des Traumazentrums am Klinikum. Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten Therapie auf höchstem medizinischem Niveau. In zwei hochmodernen Operationssälen behandeln wir das gesamte Spektrum von Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems. Wesentlich ist hierbei eine genaue und differenzierte Diagnostik mittels bildgebender und funktioneller Verfahren, wie z.B. Computertomographie, Kernspintomographie und Neurophysiologie und Mapping mittels innovativer Methoden. Ebenso spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit benachbarten Fachrichtungen, insbesondere mit der Neurologie, der diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, der Orthopädie und Unfallchirurgie, der Strahlentherapie und der neurologische Frühphase-Reha und der Querschnitt-Reha eine große Rolle. Die Neurochirurgische Klinik steht über ein elektronisches Bildübertragungssystem in Verbindung mit benachbarten Krankenhäusern und Arzt-Praxen für Beratungen im Rahmen der Telekonsultation zur Verfügung. Bei Anfragen können Sie uns jederzeit über das Sekretariat 0921 400-4202 bzw. außerhalb der Arbeitszeiten über den diensthabenden Arzt 0921 400-754280 kontaktieren.
Die medizinischen Schwerpunkte der Klinik für Neurochirurgie liegen in der Diagnostik und operativen sowie medikamentösen Behandlung von:
Endoskopische Verfahren, auch bekannt als Schlüsselloch-Methode, haben sich in vielen Bereichen der Medizin etabliert. Durch eine stetige Weiterentwicklung findet heute die endoskopische sowie endoskopisch-assistierte Techniken auch in der Neurochirurgie Verwendung.
Ein großer Vorteil der Endoskopie ist der Einsatz gewinkelter Optiken, mit denen der Operateur zusätzliche visuelle Information erhält. Schwer zugängliche Areale können besser inspiziert werden und durch den Einsatz hochauflösender Kameras wird das Operationsfeld optimal dargestellt. Durch diese zusätzlichen visuellen Informationen werden beispielsweise Tumor-Operationen sicherer. Auch in der Aneurysma-Chirurgie ist die Zuhilfenahme der Endoskopie heute eine etablierte Methode. Die Endoskope ermöglichen durch ihren schmalen Durchmesser und zum Teil flexiblen Endstücken in vielen Operationen eine noch gewebeschonendere Operation. Dadurch können auch völlig neue Operationsgebiete heute sicher und erfolgreich erschlossen werden, welche mit den üblichen OP-Mikroskopen nicht erreichbar wären. Insbesondere Erkrankungen in Bereichen der inneren Hirnkammern können so sicher und schonend behandelt werden (z.B. Endoskopische Dritt-Ventrikulozisternostomie). Auch bei ambulanten Operationen kommt die Endoskopie aufgrund der aufgeführten Vorteile zum Einsatz. Ebenso können Wirbelsäulenerkrankungen teils vollständig minimal-invasiv in endoskopischer Technik behandelt werden.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, OA Safwan Saffour
Sprechstunde: MVZ 0921 400-3670, Privatsprechstunde: 0921 400-4202
Tel: 0921 400-4202
Unter der Bezeichnung „Hirntumore“ werden alle innerhalb des Schädels liegenden Geschwülste des Zentralnervensystems zusammengefasst. Unser Schwerpunkt liegt auf der schonenden und sicheren Resektion der Tumore mit modernster Technik und präoperativer Bildgebung ebenso wie einer interdisziplinären neuroonkologischen Nachbehandlung. Zur präoperativen Vorbereitung verfügen wir über ein System zur navigierten transkraniellen Magnetstimulation, was uns die Möglichkeit gibt, für jede Patientin und jeden Patienten individuell eine Karte der Hirnfunktionen zu erstellen und so eine Operation maximal sicher zu planen.
Wir bieten Ihnen die Teilnahme an Studien an und verfügen über eine große klinische und wissenschaftliche Expertise in der operativen Versorgung wie auch in der Neuroonkologie.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, PD Dr. med. Christoph Sippl
Tel: 0921 400-4201
In unserer Klinik bieten wir ein breites Spektrum an Wirbelsäulenchirurgie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Orthopädie an. Von minimalinvasiven Techniken bis hin zu offenen Verfahren behandeln wir Patientinnen und Patienten mit verschiedenen Wirbelsäulenproblemen sowohl konservativ als auch operativ. Dabei legen wir großen Wert auf eine interdisziplinäre Behandlung auf unserer Station des Wirbelsäulenzentrums (Station 6A), die gemeinsam von Neurochirurgen und Orthopäden geführt wird.
Typische Krankheitsbilder, die wir behandeln, sind:
Unser erfahrenes Team führt sowohl minimalinvasive als auch offene chirurgische Verfahren durch. Wir verfügen über die Fähigkeiten und Ressourcen, um komplexe Revisionseingriffe durchzuführen und Patientinnen und Patienten zu helfen, die bereits Wirbelsäulenoperationen unterzogen haben und erneute Interventionen benötigen.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, PD Dr. med. Christoph Sippl, Fadi Alhalaby
Der Schwerpunkt liegt hier auf der Therapie und Diagnostik von cerebralen Aneurymsen, Kavernomen, AV-Malformationen und Durchblutungsstörungen. Ebenso werden spontane Blutungen und Durchblutungsstörungen (Infarkt) an Hirn und Rückenmark interdisziplinär behandelt. Die Patientinnen und Patienten werden auf der interdisziplinären Intensivstation (Station 1) in der Klinik Hohe Warte sowie auf der IMC Station (6A) intensiv betreut. Es erfolgt eine vollumfängliche Diagnostik und Beratung interdisziplinär durch die Neurochirurgie, Neurologie und Neuroradiolgie Erlangen in der Hohen Warte. Besonders die Aneurysmaversorgung bevor es zu einer Blutung kam, wird minimal-invasiv und schonend angeboten.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, PD Dr. med. Christoph Sippl, Shafie Aria
Wir verstehen unsere Betreuung und Therapie als einen integrativen Prozess, in dem kinderneurochirurgische Expertise mit kompetenter Mitbetreuung aller Disziplinen der Pädiatrie und der Eltern vereint werden. Zudem arbeiten wir eng mit der Abteilung für Radiologie sowie auf chirurgischem Gebiet mit der Kinderchirurgie und der Orthopädie zusammen. Unser Ziel ist es, dem erkrankten Kind eine fein abgestimmte Therapie zukommen zu lassen, die danach von den zuweisenden Ärzten und Einrichtungen weitergeführt werden kann.
Unser Team besteht aus Prof. Linsler (Klinikdirektor), Dr. med. Saffour (Oberarzt) und einem Assistenten. Dadurch vereinen wir spezielle kinderneurochirurgische Erfahrung und neurochirurgisch-operative Kompetenz.
Die Betreuung unserer kleinen Patienten erfolgt in der Klinik für Kinder und Jugendliche. Ambulante Termine können in unserer Sprechstunde vereinbart werden.
Tel: 0921 400-4211
Bei Patientinnen und Patienten mit Bewegungsstörungen (M. Parkinson, Tremor, Dystonie) bieten wir nach Ausschöpfung der medikamentösen Therapie die tiefe Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation, DBS) als effektives und minimal-invasives Therapieverfahren an.
Mittels rahmenbasierter Stereotaxie-Systeme ist auch die gezielte Probeentnahme aus tiefgelegenen und schwer erreichbaren Hirnarealen mit sehr geringem operativem Risiko möglich, um bei unklaren Gehirnveränderungen eine histologische Diagnose stellen zu können oder Flüssigkeits- /Eiteransammlungen schonend zu punktieren.
Darüber hinaus kommen bei schweren Schmerzzuständen moderne neuromodulierende Verfahren (Nervenstimulation und Medikamentenpumpen) zum Einsatz.
Bei Trigeminusneuralgie und anderen Hirnnervenkompressionssyndromen erfolgt eine mikrochirurgische Nervendekompression am Hirnstamm und der Hirnnerven in einer möglichst minimal-invasiven endoskopisch geführten Operation als sehr effektive Schmerztherapie.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, Dr. Bernardo Reyes
Der Hydrocephalus („Wasserkopf“) ist eine Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Hierbei kommt es zu einer Störung des Hirnwasserkreislaufs. Die Folge ist eine Aufweitung der inneren Hirnwasserkammern. Je nach Ursache der Erkrankung geht diese Hirnkammererweiterung mit einer mehr oder minder ausgeprägten Erhöhung des Hirndrucks und einem Untergang von Hirngewebe einher. Häufig klagen die betroffenen Patienten über Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Inkontinenz, Antriebslosigkeit oder unsicheres Gehen.
Da die Symptome sehr unspezifisch sind, muss in den meisten Fällen eine spezielle, intensive Diagnostik erfolgen. Unsere Klinik bietet hier das volle Repertoire an. Neben gezielten klinischen Untersuchungen und Punktionen des Duralsacks im Lendenwirbelkanal zur Hirnwasserentlastung werden auch moderne kernspintomographische Techniken und minimal-invasive Messungen des Hirndrucks durchgeführt. Je nach Befund wird dann eine weiterführende Shunttherapie oder werden modernste neuroendoskopische Verfahren zur Behandlung angeboten.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, OA Torsten Kämpf
Am peripheren Nervensystem werden sowohl Nervendekompressionen bei sogenannten Engpass-Syndromen (z.B. Karpaltunnel) durchgeführt wie auch Nervenverletzungen und Nerventumore versorgt.
Typische Symptome von Nervenkompressionssyndromen sind Gefühlsstörungen mit Kribbeln oder Taubheit. Nervenkompressionssyndrome können durch klinisch, elektrophysiologische Untersuchungen und ggf. Bildaufnahmen des Nervs von anderen Nervenerkrankungen abgegrenzt werden. Wenn konservative Therapiemaßnahmen zu keiner dauerhaften Besserung der Symptome führen oder die Erkrankung weiter fortgeschritten ist, kann die operative Behandlung bei der überwiegenden Anzahl der Nervenkompressionssyndrome mit sehr gutem Erfolg durchgeführt werden.
In unserem Neurochirurgischen MVZ erfolgt neben der entsprechenden Beratung bei Vorliegen eines Kompressionssyndroms auch die erweiterte Diagnostik. Die operative Therapie kann meistens ambulant geplant und durchgeführt werden.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, OA Jürgen Kloß
Bei der Planung von Operationen am Gehirn spielt die Vorbereitung eine entscheidende Rolle. Die Bildgebung (CT, MRT) zeigt auf, in welchen Arealen des Gehirns die zu operierende Läsion liegt. Im Gehirn unterscheidet man „eloquente“ und „nicht eloquente“ Areale. Zu den eloquenten Hirnarealen zählen beispielsweise das Bewegungsareal (Motorkortex), die Sprachregion und die Sehrinde. Läsionen können hier zu Lähmungen der Gesichts- und Extremitätenmuskulatur, Sprachstörungen und Sehstörungen führen. Aber auch eine Operation in diesen Arealen birgt das Risiko eines neuen neurologischen Defizits oder einer Verschlechterung bereits bestehender Symptome. Deshalb hat die OP-Vorbereitung in der Neurochirurgie – insbesondere bei Tumoren in oder an eloquenten Hirnarealen – einen besonderen Stellenwert. Das Ausmaß der Resektion (beispielsweise eines Hirntumors) und der operative Zugangsweg stellen die Basis der präoperativen Entscheidungsfindung dar. Zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung können dem Operateur neben den bekannten anatomischen Landmarken im CT und MRT weitere Informationen bereitgestellt werden. Die Klinik für Neurochirurgie benutzt hierzu innovative und modernste technische Methoden, wie die intraoperative Neuronavigation samt augmented reality, intraoperatives Neuromonitoring und die nagivierte transkranielle Magnetstimulation zur präoperativen Darstellung dieser eloquenten Areale.
Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler, Fatemeh Khafaji
Unsere interdisziplinäre neurologisch-neurochirurgische Intensivstation (Station 1 in der Hohen Warte) umfasst 14 voll ausgestattete Behandlungsplätze mit der Möglichkeit zur invasiven (d.h. über einen Beatmungstubus) und nicht invasiven (d.h. über eine Maske) Beatmung, Monitorüberwachung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktion, Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut und Analyse des Hirndrucks sowie der Hirndurchblutung. Pro Jahr werden hier etwa 1000 Patienten intensivmedizinisch behandelt. Zusätzlich gibt es eine neurochirurgische Überwachungsstation (6A) mit acht Behandlungsplätzen mit Monitorüberwachung, jedoch ohne Beatmungsmöglichkeit.
Zu den Besonderheiten der neurochirurgisch-intensivmedizinischen Überwachung gehört die Durchführung neurophysiologischer Untersuchungen zur Kontrolle der Funktionen des Gehirns, des Rückenmarks und des peripheren Nervensystems. Hierbei wird mit der Elektroenzephalographie (EEG) die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen. Zur Beurteilung bewusstseinsgetrübter Patientinnen oder Patienten in Narkose werden des Weiteren evozierte Potenziale (d.h. Messungen einer zeitlich abhängigen spezifischen Reaktion auf einen gegebenen entsprechenden Reiz) eingesetzt.
Als weitere Überwachungsmöglichkeit sind eine kontinuierliche Messung des Hirndrucks und damit die Sicherstellung einer ausreichenden Hirndurchblutung möglich. Die Therapie erhöhter Hirndruckwerte erfolgt über Lagerungsmaßnahmen, medikamentöse Behandlung, Hirnwasserableitung und -wenn notwendig- einer Entlastungskraniektomie (d.h. vorübergehende Entfernung eines Teiles der Schädeldecke zur Drucksenkung).
Als Vorbereitung zur Frührehabilitation wird besonderer Wert auf die physiotherapeutische Betreuung unserer Patienten gelegt.
Tel: 0921 400-4213
Patientinnen und Patienten mit Hirn- und Wirbelsäulen-Tumorerkrankungen werden in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt. Externe Patientinnen und Patienten können zur Zweitmeinung vorgestellt werden. Zum Zeitpunkt der Tumorkonferenz müssen alle relevanten Informationen vorliegen. Die Anmeldung erfolgt über einen Tumordokumentationsbogen. Den ausgefüllten Bogen faxen Sie bitte an unsere Dokumentationszentrale (0921 400-886361). Bei dringenden Fällen ist eine Nachmeldung direkt über unsere Dokumentationszentrale (0921 400-6361 oder 0921 400-6362 oder 0921 400-6361) oder die Koordinatorin des Onkologischen Zentrums, Uta Limmer (0921 400-6360 oder 0921 400-756360), möglich.
Zum Tumordokumentationsbogen (s.h. Tumorkonferenz)
Die Klinik für Neurochirurgie und pädiatrische Neurochirurgie befindet sich in der Betriebsstätte Hohe Warte sowie Klinikum Bayreuth. Zur Aufnahme begeben Sie sich bitte in eines der mit "Patientenaufnahme" ausgeschilderten Büros in der Eingangshalle im Erdgeschoss. Ihre Aufnahme erfolgt dann auf der Neurochirurgischen Station 6A Hohe Warte oder auf der Station 25 im Klinikum. In unserer Klinik stehen Ihnen Zweibett- und Einbettzimmer zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit eigenem WC, Dusche, TV, Telefon und Privatsafe ausgestattet. Dabei besteht möglicherweise eine Zuschlagspflicht.
Bitte bringen Sie bei einer stationären Aufnahme folgende Unterlagen mit:
Tabletten zur Behandlung des erhöhten Blutzuckers (z.B. Metformin) müssen ggf. zwei Tage vor einem Narkoseeingriff abgesetzt werden. Besprechen Sie das bitte im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt.
Bitte bringen Sie Ihre sonstigen Medikamente oder eine entsprechende Auflistung mit in die Klinik. Bitte vermerken Sie auch, wann und in welcher Dosierung Sie die Medikamente einnehmen. Sie erhalten diese während des stationären Aufenthaltes aus unserer Klinikapotheke. Wir informieren weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte durch einen Arztbrief bei der Entlassung, ob andere Medikamente nötig werden.
Der Medizincampus Oberfranken (MCO) ist ein innovatives Kooperationsprojekt mit dem Ziel, dem Ärztemangel zu entgegnen, eine Ärzteversorgung vor Ort sicherzustellen und die gesamte Region zu stärken. Der Studiengang Medizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth erfolgt gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), dem Universitätsklinikum Erlangen und der Universität Bayreuth. Die neurochirurgische Ausbildung von Studierenden erfolgt durch Vorlesungen, ein Seminar, ein Blockpraktikum und durch Wahlpflichtveranstaltungen.
Lehrbeauftragter: Fatemeh KhafajiE-Mail schreiben0921 400-751062
Weitere Informationen:Der Medizincampus OberfrankenDer Studiengang Medizin Erlangen/Bayreuth
In der Klinik für Neurochirurgie sind jederzeit Praktika und Famulaturen möglich. Anfragen bitte mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf/Zeugnisse/ Motivationsschreiben für Interesse an der Neurochirurgie) per E-Mail über das Sekretariat an neurochirurgie@~@klinikum-bayreuth.de. Wir werden mit Ihnen umgehend Kontakt aufnehmen zur Planung ihres Praktikums.
Im Rahmen des Studienganges Humanmedizin am Medizincampus Oberfranken bieten wir PJ-Ausbildung als Teil des chirurgischen Tertials an. Darüber hinaus kann das Fach Neurochirurgie auch als Wahlfach im PJ gewählt werden. Bei Fragen wenden Sie sich direkt an den Lehrbeauftragten der Klinik.
Lehrbeauftragter: Fatemeh Khafaji.E-Mail schreiben0921 400-751062
Sie haben Interesse an einer Doktorarbeit im Bereich Neurochirurgie? Wir suchen engagierte Doktoranden, die mit statistischen, klinischen oder experimentellen Fragestellungen das wissenschaftliche Arbeiten erlernen möchten. Die Themen sind sehr vielfältig und hängen von den jeweiligen Forschungsprojekten ab. Zusätzliche Informationen können Sie in einem persönlichen Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Linsler erhalten. Vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin und schicken Sie ihre Anfrage mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf/Zeugnisse/ Motivationsschreiben für Interesse an der Neurochirurgie) per E-Mail über das Sekretariat an neurochirurgie@~@klinikum-bayreuth.de. Jeden zweiten Dienstag findet um 16:30 Uhr ein wissenschaftliches Kolloquium aller Doktoranden und wissenschaftlicher Mitarbeiter statt.
Neurowissenschaftliches Kolloquium zusammen mit der Neurologie Donnerstag 14.00 - 15.00 Uhr
Weiterbildungsermächtigungen Facharzt: Neurochirurgie Zusatzbezeichnung: Intensivmedizin und neurochirurgische Intensivmedizin
Als universitäre Einrichtung ist die Abteilung der Wissenschaft verpflichtet und stellt Ihnen auf den folgenden Seiten ihre Forschungsschwerpunkte vor. Neben Detailinformationen zu den einzelnen Schwerpunkten finden Sie Publikationslisten, weiterführende Links und Kontaktadressen, die dem wissenschaftlichen Austausch dienen. Unsere Schwerpunkte liegen in der klinischen und experimentellen Forschung im Bereich der Neuroonkologie, Wirbelsäulenchirurgie, intraoperatives Monitoring und nTMS Mapping, Hirndruck und Hydrocephalus, Schädelbasischirurgie, minimalinvasive und endoskopische Operationsverfahren in der Neurochirurgie, Schädelhirntrauma.
Mitarbeiter: Leitung der neurochirurgischen Forschung: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Linsler Stellv. Leitung der neurochirurgischen Forschung: PD Dr. med. Christoph Sippl Clinical Scientist: Fatemeh Khafaji Doktoranden: insgesamt 5
Die Klinik für Neurochirurgie ist in nationale und internationale Forschungskooperationen eingebunden und nimmt an folgenden klinischen Studien teil: Trophy- Register der IFNE Pedccr- Register der ESPN SHT Register der DGNC ALN-APP-002 Phase 2 Studie zusammen mit der Klinik für Neurologie nTMS Studie zu Sprachmapping
Publikationen und wissenschaftliche Kongressbeiträge
Geringeres Risiko, mehr Sicherheit, große Chancen: Neues Verfahren hilft Neurochirurgen bei der Operationsplanung
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