Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Der Psychologische Dienst der Klinik Hohe Warte kümmert sich um die neuropsychologische und psychotherapeutische Behandlung von Patientinnen und Patienten der Klinik für Neurologie und der Klinik für Orthopädie.Neurologische Erkrankungen können mit kognitiven und emotionalen Störungen einhergehen und zu deutlichen Beeinträchtigungen im Alltag führen. Ebenso kann es bei einem kritischen Lebensereignis, wie z.B. einer Querschnittlähmung, zu einer psychischen Störung kommen. Der Psychologische Dienst unterstützt Patientinnen und Patienten durch diagnostische Abklärung, psychotherapeutische Gespräche und neuropsychologische Trainings, um seelische Belastungen zu bewältigen und die kognitive Leistungsfähigkeit im Alltag zu stärken.
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Klinik für Neurologie:
Klinik für Querschnittgelähmte:
Teilstationäre und stationäre Behandlung von Menschen mit chronischen Schmerzen:
Die Klinik Hohe Warte ist über den Psychologischen Dienst anerkannte Weiterbildungsstätte der Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP). Des Weiteren besteht eine Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation (AVM gGmbH) Bamberg im Rahmen der Approbationsausbildung in Psychologischer Psychotherapie für Erwachsene. Der Abteilung ist außerdem eine Forschungsgruppe angeschlossen, über entsprechende Kooperationen mit der Universität Bamberg, der LMU München, der Hochschule Coburg und der Universität Erlangen. Die Abteilung unterstützt zudem die Lehre für Medizinstudierende am Medizincampus Oberfranken (MCO) in Bayreuth.Themenschwerpunkte für Doktorandinnen und Doktoranden am Medizincampus Oberfranken liegen vor allem im Bereich anwendungsorientierter klinischer Forschung bei neurodegenerativen Erkrankungen (Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson) sowie Multipler Sklerose (MS). Darüber hinaus werden anwendungsorientierte Abschlussarbeiten und Promotionen im Fach Psychologie unterstützt.
Romy Springer ist in Verbindung mit ihrer Tätigkeit als Psychologin auf der Station für Frührehabilitation auch Doktorandin am Lehrstuhl für Neuropsychologie der Universität Bamberg. In ihrer Promotion stellt sie die Frage, ob und wie das Erleben von Stress während eines Krankenhausaufenthaltes auch bei Personen mit Bewusstseinsstörungen reduziert werden kann. Für andere Patientengruppen ist bereits bewiesen, dass sich Stressreduktion positiv auf das Behandlungsergebnis auswirkt.
Rüdiger Arlt verbindet seine Tätigkeit auf der Station für Frührehabilitation mit seinem Promotionsprojekt an der Universität Bamberg. Dabei arbeitet er mit Isabel Schuil von der Hochschule Coburg zusammen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer VR-basierten Therapieanwendung zur Stressreduktion. Die VR-Umgebung (Virtuelle Realität) muss den speziellen Bedürfnissen von Menschen nach Schädel-Hirn-Verletzung oder Schlaganfällen genügen. Entsprechende Software wird an der Hochschule Coburg entwickelt. Rüdiger Arlt ist außerdem diplomierter Musiker und leitet auf der Station für Frührehabilitation eine Musikgruppe.
Regina Wilhelm-Meister, Psychologin auf der Station für Komplexbehandlung für Parkinson, Epilepsie und Multiple Sklerose, ist in Verbindung mit ihrer klinischen Tätigkeit auch Doktorandin am Lehrstuhl für Neuropsychologie der LMU München. In ihrem Forschungsprojekt überprüft sie die Wirksamkeit von Achtsamkeitsmeditation auf depressive und Schmerzsymptomatik bei Morbus Parkinson.
Susanne Kargl beschäftigt sich mit der Wirksamkeit neuer digitaler Therapieanwendungen, die das Gehirn nach einer Schädel-Hirn-Verletzung oder auch einem Schlaganfall wieder anregen sollen. Neben kognitivem Training ist hierfür auch positiver sozialer Austausch wichtig. Beides verbindet sie in ihrer Therapie mit der „Tover-Tafel“- einem interaktiven Videobeamer, der therapeutische Gruppenwendungen auf eine Tischoberfläche projizieren kann und mit dem Patientinnen und Patienten über Handbewegungen interagieren können. Das Ziel ist eine spielerische Stimulation mit sozialem Austausch, die das Gehirn bei der Regeneration unterstützt. Über Susanne Kargls Projekt wurde bereits ein neues therapeutisches Gruppenangebot auf der Station für Frührehabilitation geschaffen.
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