Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Als Zentrallabor versorgt das Institut alle Abteilungen der Klinikum Bayreuth GmbH rund um die Uhr mit den erforderlichen Laboruntersuchungen sowie laboratoriums-medizinischer und mikrobiologisch-infektiologischer Beratung. Dem Institut ist außerdem die Krankenhaushygiene als Teilbereich der Hygieneabteilung zugeordnet. Mit Einführung des Studiengangs „Medizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth“ sind die Kliniken und Institute des Klinikums Bayreuth als Medizincampus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für den klinischen Teil der universitären Ausbildung von jährlich 100 Ärztinnen und Ärzten verantwortlich.
Institutsdirektor
Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Fachimmunologe DGFI
Sekretariat
Institut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Krankenhaushygiene (ILMH) Klinikum Bayreuth Preuschwitzer Str. 101 95445 Bayreuth
Sekretariat ILMH 0921 400-5802 0921 400-88 5802ilm.sekretariat@~@klinikum-bayreuth.de
oder über die Pforte des Klinikum Bayreuths 0921 400-00
Die Leistungen des Zentrallabors werden von einem Team bestehend aus drei Fachärzten, einem Biochemiker, 50 Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentinnen/-en und einer Medizinischen Fachangestellten erbracht.
Leitender Oberarzt
Facharzt für Laboratoriumsmedizin
Oberarzt
Leiter Bereich Antibiotic Stewardship Facharzt für Anästhesiologie
Leiter der Immunhämatologischen Labore und Blutdepots Facharzt für Transfusionsmedizin
Facharzt für Labormedizin
Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin Fachkunde Rettungsdienst Antibiotic Stewardship Exp.
Leitende MTLA
Die zentralisierte Probenentnahme / -bearbeitung und die Zusammenschau der Befunde der verschiedenen Arbeitsbereiche bieten vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung der Patientenversorgung.
Eine vor Ort im Krankenhaus und rund um die Uhr verfügbare schnelle Labordiagnostik tragen dazu bei, die notwendige Therapie unmittelbar und zielgerichtet einzusetzen, unnötige Behandlungen mit möglichen Nebenwirkungen und Kosten zu vermeiden.
Bei den laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen handelt es sich nicht um rein technisch-apparative Leistungen. Neben der unbedingt notwendigen Zuverlässigkeit der Messungen ist spezieller medizinischer Sachverstand erforderlich.
Zur Unterstützung der klinisch tätigen Ärzte bietet das Institut eine diagnostische und mikrobiologisch-infektiologische Beratung auf Basis schneller, qualitätsgesicherter Labordiagnostik an.
Enzyme / Isoenzyme, Elektrolyte, Metabolite, Substrate, Elektrophorese / Immunfixation, Hormone, Vitamine, Tumormarker, Medikamenten-Monitoring (TDM), Drogenscreening
Blutbilddiagnostik (mikroskopisch, gerätebasiert), Durchflusszytometrie (u.a. Lymphozytensubtypisierung, Stammzellmessung)
Globaltests, Gerinnungsfaktoren, Monitoring neue Antikoagulantien (Anti-Faktor-Xa-Aktivität. Thrombinzeit), Thrombozytenfunktionsdiagnostik, Thrombophilie-Diagnostik
Entzündungs-/Infektionsmarker (CRP, PCT, IL-6), Autoantikörper, Allergiediagnostik
Notfalldiagnostik, Zytologie, Reiber-Diagramm, oligoklonale Banden, Antikörperspezifische Indices (ASI), Erregerdirektnachweis (Gram-Präparat, Kultur, Multiplex-PCR)
Urinsediment, Proteinurie-Diagnostik (inklusive Markerproteine und Leichtketten), fraktionierte Natrium- und Harnstoffexkretion
Kultureller Erregernachweis, Keimidentifizierung (MALDI-TOF-Massenspektrometrie), Resistenztestung, Pilz-Diagnostik, Screening auf multiresistente Erreger (MRSA, VRE, MRGN3/4, CRE), Malariadiagnostik, Antigen-Nachweise (A-Streptokokken, Legionellen, Pneumokokken)
Hepatitis A/B/C, HIV, HSV, VZV, Borrelien, Lues, Masern, Röteln, Streptokokken-Antikörper
MRSA-PCR, Influenza / RSV-PCR, Clostridium difficile-PCR, Tbc-PCR, Norovirus-PCR, Multiplex-PCR (Atemwegsinfektionen, Gastroenteritis, Meningitis / Encephalitis)
Bereitstellung von Blutprodukten (Erythrozyten-/ Thrombozytenkonzentrate, Therapeutisches Plasma), Blutgruppenbestimmung, Antikörpersuchtests, Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe), Transfusionsmanagement
Die Untersuchungen und Beratungen werden ausnahmslos von qualifizierten Fachkräften durchgeführt.
Im Zentrallabor werden ausschließlich anerkannte, standardisierte und qualitätsgesicherte Untersuchungsverfahren eingesetzt.
Alle eingehenden Proben werden geprüft, ob sie für die gewünschten Untersuchungen geeignet sind. Die Einsender werden umgehend benachrichtigt, wenn die angeforderten Untersuchungen aus dem zugesandten Untersuchungsgut nicht durchgeführt werden können.
Die Qualitätssicherung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Laboratoriumsdiagnostik. Maßgeblich ist hier vor allem die Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen (Rili-BÄK), deren Einhaltung gesetzlich vorgeschrieben ist. Darüber hinaus werden weitere Empfehlungen und Leitlinien wie EUCAST und Mikrobiologische Qualitätsstandards (MiQ) berücksichtigt.
Das Institut nimmt im Rahmen der externen Qualitätssicherung gemäß Rili-BÄK an Ringversuchen teil. Die Ringversuchsproben werden von nationalen und internationalen Organisationen bezogen (Referenzinstitut für Bioanalytik/RfB, INSTAND, QCMD, ECAT). Die Ergebnisse der Ringversuche sind dokumentiert und auf Wunsch einsehbar.
Vor der Freigabe eines Befundes werden
Für die Erfassung, Verarbeitung und Archivierung der Daten steht das Labor-Informationssystem Swisslab II® mit einer Schnittstelle zum Krankenhausinformationssystem zur Verfügung. Die Untersuchungen werden über einen PC beleglos beantragt (Order-Entry). Unmittelbar nach Freigabe der Untersuchungsergebnisse im Labor können die Befunde am Stations-PC eingesehen werden. Die mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse mit Hygienerelevanz werden in dem Software-Programm Hybase® zeitnah ausgewertet und beurteilt.
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