Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Das Hautkrebszentrum der Klinikum Bayreuth GmbH ist ein durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) empfohlenes und zertifiziertes Kompetenzzentrum für Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung von Hauttumorerkrankungen.
Für die Behandlung von schwarzem Hautkrebs (Melanom), hellem Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom), Hautlymphomen und von anderen selteneren Hauttumoren steht Ihnen ein Team erfahrener Dermato-Onkologen zur Verfügung. Neben leitliniengerechter Therapie wird Ihnen am Hautkrebszentrum der Klinikum Bayreuth GmbH in Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center Erlangen und der Hautklinik am Universitätsklinikium Erlangen eine Vielzahl von Therapiestudien angeboten.
Das Hautkrebszentrum der Klinikum Bayreuth GmbH ist in das Onkologische Zentrum integriert. Innerhalb des Klinikums besteht eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, wie z.B. der Chirurgie, internistischen Onkologie, Radiologie und Strahlentherapie, sodass eine optimale interdisziplinäre Versorgung gewährleistet ist. Fachübergreifende Fragestellungen bei Diagnostik und Therapie werden mit einem interdisziplinären Expertenteam im Rahmen einer Hauttumorkonferenz besprochen.
Die wichtigsten Informationen zum Hautkrebszentrum der Klinikum Bayreuth GmbH haben wir hier für Sie noch einmal kompakt zusammengefasst:
Klinikdirektor
Leiter Hautkrebszentrum Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Allergologie, Proktologie, medikamentöse Tumortherapie
Sekretariat
Station 35 0921 400-1350
Komfortstation 17 0921 400-1170
HautkrebszentrumKlinikum BayreuthPreuschwitzer Str. 10195445 Bayreuth
Leitender Oberarzt
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Allergologe, Phlebologe
Oberärztin
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten Allergologin
Bei Hautkrebs ist eine regelmäßige Nachkontrolle erforderlich, um möglichst frühzeitig ein Wiederauftreten (Rezidiv) zu erkennen. Die Nachsorge ist für jede Hautkrebsart unterschiedlich und umfasst eine sorgfältige klinische Untersuchung, gegebenenfalls ergänzt durch apparative Diagnostik.
Die frühzeitige Erkennung einer Lymphknotenmetastasierung gehört zu den wichtigsten Zielen der Nachsorge. Hierzu wird als Hilfsmittel die Lymphknotensonographie eingesetzt. So lassen sich durch Ultraschall die meisten tastbaren Schwellungen und Knoten gut abklären. Die Sonographie dient häufig als erstes Untersuchungsverfahren, von welchem aus dann gegebenenfalls gezielt weitere Untersuchungen veranlasst werden können.
Im Kooperationsbereich Dermatohistologie erfolgt die Erstellung der feingeweblichen Befunde durch den Pathologen unter Berücksichtigung aller modernen Anforderungen der feingebeweblichen Diagnostik einschließlich Immunhistologie und Molekularbiologie. Schwerpunkte sind hierbei die lückenlose Schnittrandkontrolle im Rahmen der histographisch kontrollierten Chirurgie von epithelialen Hautkrebserkrankungen (Basalzell-Karcinom, Plattenepithel-Karzinom).
In der Vergangenheit wurde vielfach nach geeigneten Tumormarkern für das Melanom gesucht. Im Vergleich zu anderen tumorassoziierten Proteinen zeichnet sich S-100B durch eine hohe Tumorspezifität aus. Allerdings können auch gutartige Erkrankungen wie Leber- und Nierenschwäche sowie Nervenerkrankungen zu erhöhten Werten führen. Die Bestimmung der Tumormarker orientiert sich an den aktuellen Leitlinien. Beim Merkelzellkarzinom handelt es sich um einen bösartigen Hauttumor, der zu Tochtergeschwülsten (Metastasen) in Lymphknoten und Körperorganen führen kann. Regelmäßige Selbstuntersuchungen des Körpers sowie klinische Nachsorgeuntersuchungen sind besonders wichtig, um Rezidive rechtzeitig zu erkennen. Dazu gehört neben klinischen und sonographischen Kontrollen die Bestimmung des Tumormarkers NSE (Neuronenspezifische Enolase). In den aktuellen Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie werden in den ersten 2 Jahren 3-monatliche serologische NSE-Kontrollen und nachfolgend halbjährliche Tumormarkerbestimmungen empfohlen.
Im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin erfolgt die bildgebende Diagnostik zur Untersuchung der inneren Organe, wie z.B. eine Computer-Tomographie (CT, entspricht einer Schichtaufnahme des Körpers), MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie / Kernspin-Tomographie, Schichtaufnahme des Körpers ohne Strahlenbelastung),PET/CT (Positronen-Emissions-Tomographie zur sensitiven Diagnostik in besonderen Situationen) und einfache Röntgen-Aufnahmen, z.B. der Lunge.
Die operative Behandlung von Hauttumoren ist ein Schwerpunkt unserer Klinik. Wir führen jährlich über 1200 ambulante und stationäre Eingriffe durch. Hierbei reicht das Spektrum von der einfachen Probeentnahme bis zur aufwendigen plastischen Defektdeckung sowie Schildwächterlymphknoten-Entnahme. Die meisten Eingriffe, auch größere Operationen, werden in örtlicher Betäubung durchgeführt, nur ein sehr kleiner Anteil erfordert eine Vollnarkose. Die Nachbehandlung erfolgt ambulant oder stationär.
Die Strahlentherapie von Hauttumoren wird über eine enge Kooperation mit der Klinik und Institut für Strahlentherapie durchgeführt. Hierzu gehört die Nachbestrahlung des Operationsfeldes bei unvollständig entfernten Tumoren oder bei einem hohen Wiederauftretungsrisiko, aber auch die Bestrahlung von nicht operablen Hauttumoren- oder Absiedelungen. Dabei kommen auch stereotaktische Vorgehensweisen, d.h. gezielte hochdosierte Bestrahlungen kleiner vom Tumor betroffenener Areale, zum Einsatz. Hierbei kommen v.a. die Hochvolttherapie und schnelle Elektronen zum Einsatz. Bei oberflächlich gelegenen Tumoren kann zudem eine Kombination mit lokaler Hyperthermie, d.h. einer Erhitzung des betroffenen Gewebes, erfolgen, was die Wirksamkeit der Bestrahlung noch verbessern kann. Ein neues Verfahren zur Behandlung einer Lebermetastasierung, z.B. beim schwarzen Hautkrebs, stellt die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT) dar, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin angeboten wird. Dieses Verfahren nutzt radioaktive Mikrosphären, die in die Leber eingeschwemmt werden, und kann bei Patienten erwogen werden, die auf eine Chemotherapie nicht ansprechen und ausschließlich Lebermetastasen aufweisen.
Eine systemische Therapie ist bei nicht-operablen fernmetastasierten (gestreuten) Tumoren häufig die einzige Möglichkeit, die Krebserkrankung zu kontrollieren. Zusätzlich kann bei Tumoren mit hohem Metastasierungsrisiko eine begleitende, sogenannte adjuvante Systemtherapie erwogen werden. Dabei unterscheiden sich die Therapien je nach vorliegender Tumorerkrankung:
Bei Hautkrebs ist eine regelmäßige Nachkontrolle erforderlich, um möglichst frühzeitig ein Wiederauftreten (Rezidiv) zu erkennen. Die Nachsorge ist für jede Hautkrebsart unterschiedlich und umfasst eine sorgfältige klinische Untersuchung, gegebenenfalls ergänzt durch apparative Diagnostik. Jeder Patient am Hauttumorzentrum erhält eine genaue Information über sein individuelles Nachsorgeschema. Dabei arbeiten wir auch eng mit niedergelassenen Hautärzten zusammen.
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Institutsdirektor: PD Dr. med. Thorsten Klinik
Klinik für Allgemein-/Viszeral- und Thoraxchirurgie, Chir. I Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Dr. med. Oliver Ponsel
Klinik und Institut für Strahlentherapie mit MVZ Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Ludwig Keilholz, Priv. Doz. Dr. med. Jochen Willner
Institut für Pathologie mit MVZ Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Michael Vieth
Klinik für Onkologie und Hämatologie, Med. Klinik IV Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Professor Dr. med. Alexander Kiani
Ambulantes Zentrum – Fachbereich Dermatologie Klinikum Bayreuth MedZentrum Klinikum Bayreuth GmbH MVZ für Dermatologie, Chirurgie, Nuklearmedizin und Gynäkologie Preuschwitzer Str. 101, 95445 Bayreuth Leiterin: Dr. med. Ina Haendle
Hals-Nasen-Ohren-Klinik - Kopf- und Halschirurgie Universitätsklinikum Erlangen Waldstraße 1, 91054 Erlangen Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Heinrich Iro
Praxis von Robert Neubig Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Spinnereistraße 5b, 95445 Bayreuth
MVZ PraxisKlinik Eulert GbR Dr. Dr. Stephan Eulert Facharzt für Mund-, Kiefer- & Gesichtschirurgie, Plastische Operationen und Implantologie An der Feuerwache 1 95445 Bayreuth
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Jörg Reutershan
Institut für Nuklearmedizin mit MVZ Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Prof. Dr. Stefan Förster
Station für Palliativmedizin und Schmerztherapie Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektorin:: Dr. med. Sabine Gernhardt
Klinik für Urologie und Kinderurologie Klinik Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth Komm. Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Frank Kunath
Klinik für Neurochirurgie Klinik Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth Leiter (komm.): Priv. Doz. Dr. med. Thomas Reithmeier
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Prof. Dr. Christoph Mundhenke
Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Jürgen Dolderer
Er hat klare Vorstellungen, wie sich die Dermatologie an der Klinikum Bayreuth GmbH weiterentwickeln soll. Seit Anfang Mai ist Privatdozent Dr.…
Fast 20 Jahre lang war Dr. Klaus-Peter Peters an der Klinikum Bayreuth GmbH beschäftigt. Er hat die Klinik für Dermatologie und Allergologie…
Dr. Klaus Peter Peters, Chefarzt der Hautklinik am Klinikum Bayreuth, unterstützt die Kampagne „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ des…
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