Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Pia fand’s toll, dass jeder seine Lungenfunktion testen durfte. Und Charly sagt, dass der Krebspatient so offen und ehrlich von seiner Krankheit erzählt hat, habe ihn beeindruckt. 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums waren jetzt zu einem Informationstag am Klinikum Bayreuth. Was sie gelernt haben: Rauchen ist der Killer Nummer Eins in Deutschland.
Fünftklässler und Rauchen – passt das? „Das ist genau die richtige Zielgruppe“, sagt Dr. Claus Steppert, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin an der Klinikum Bayreuth GmbH. Ein, zwei Jahre später – und die ersten haben mit dem Rauchen schon angefangen. Dr. Steppert sagt: „Es ist viel leichter, gar nicht erst anzufangen, als mit dem Rauchen aufzuhören.“ 80 Prozent der Raucher, so der Chefarzt, möchten aufhören. Doch nur vier Prozent schaffen es ohne Hilfe. Und: Pro Jahr sterben allein in Deutschland etwa 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens.
Den Schülerinnen und Schülern erklärte Dr. Steppert, wie die menschliche Lunge aufgebaut ist und wie sie funktioniert. Zeigte ihnen, wie das Rauchen die Lunge schädigt. An einer Simulationspuppe konnten die Schülerinnen und Schüler eine Bronchoskopie, eine Lungenspiegelung, erleben. Und zwei Patienten berichteten ihnen, wie schwer es sich lebt, wenn die Lunge nicht mehr mitmacht. Wie schwer es schon sein kann, die Kraft zum Duschen oder für andere ganz alltägliche Dinge zu finden.
„Ich fand das Interesse der Schülerinnen und Schüler richtig toll“, sagt Dr. Steppert. „Wir haben diese Veranstaltung zum ersten Mal angeboten – aber ganz sicher nicht zum letzten Mal.“ Solche Informationstage will er künftig den Schulen in Stadt und Landkreis Bayreuth anbieten.
Neben Dr. Claus Steppert haben Michaela Kretz von der Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und die beiden Lehrer Eva Greger und Webb Carson den Informationstag organisiert.
So funktioniert eine Bronchoskopie: Die Schülerinnen und Schüler waren ganz nah dran, als Chefarzt Dr. Claus Steppert die Untersuchung an einer Puppe vornahm