Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Der Großbrand in der Diskothek Rosenau mitten in der Bayreuther Innenstadt löste auch im Klinikum Bayreuth eine Allarmierungskette aus. Die Notaufnahme rüstete sich auf einen Ansturm von Verletzten und Patienten mit Rauchgasvergiftungen.
In enger Abstimmung mit der Einsatzleitung vor Ort verstärkte Florian Knorr, Leitender Oberarzt der Notaufnahme im Klinikum, sein Team. Ärzte und Pflegekräfte kamen in kürzester Zeit aus ihrem Dienstfrei oder leisteten Überstunden. Das Team rüstete zusätzliche Patientenbetten in der Notaufnahme auf und stellte medizinisches Equipment bereit. Darüber hinaus hielten sich Ärzte und Pflegekräfte verschiedenster Fachabteilungen des Klinikums bereit, um im Ernstfall mitzuhelfen.
Insgesamt wurden bis zum Morgen nach dem Brand sechs Personen mit Rauchgasvergiftungen in der Notaufnahme behandelt. Kurz nach dem Ausbruch des Brandes trafen zwei Patienten ein, die nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen werden konnten. In der Nacht folgten zwei weitere zur Behandlung, die bis zum Morgen in der Klinik überwacht wurden. Zwei Patienten kamen am Morgen nach dem Großbrand. Sie konnten ebenfalls ambulant versorgt werden. Die betroffenen Patienten erhielten Infusionen und Inhalationen. „Wir sind sehr froh, dass für die Patienten alles so glimpflich abgelaufen ist und nicht mehr Menschen betroffen waren“, sagt Knorr.
Um Spätfolgen auszuschließen, empfiehlt Dr. Claus Steppert, Chefarzt der Pneumologie im Klinikum Bayreuth, dass sich die Betroffenen nach etwa einer Woche einer Lungenfunktionsprüfung bei einem niedergelassenen Lungenarzt unterziehen.