Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Die Klinikum Bayreuth GmbH erhält die Anerkennung „Stationäre Fußbehandlungseinrichtung für das diabetische Fußsyndrom“ von der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für seine qualifizierte fachübergreifende Kompetenz bei der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) als „stationäre Fußbehandlungseinrichtung für das diabetische Fußsyndrom" zertifiziert worden. In diesem Netzwerk arbeiten die Kliniken für Gastroenterologie, Gefäßchirurgie, Nephrologie, Dermatologie, Radiologie sowie die Wundassistentinnen und Diabetesberaterinnen eng zusammen. Ziel der interdisziplinären Behandlung von Diabetespatienten ist es, Verletzungen oder offene Geschwüre zur Abheilung zu bringen und eine Amputation der betroffenen Gliedmaßen zu vermeiden.
Im Klinikum wurden im vergangenen Jahr über 500 Patienten mit Diabetes behandelt. Vorwiegend handelt es sich dabei um Patienten mit Erwachsenendiabetes (Typ 2 Diabetes) aber auch um Menschen mit Typ 1 Diabetes. Diese Patienten entwickeln bei unzureichender Blutzuckereinstellung nach Jahren oft ein diabetisches Fußsyndrom. Damit verbunden ist eine Nervenschädigung (diabetische Polyneuropathie), die unterschiedliche Folgen wie beispielsweise trockene Haut, vermehrte Hornhautbildung, Missempfindungen wie Ameisenkribbeln, Taubheitsgefühle oder herabgesetztes Schmerzempfinden haben kann. Hinzu kommen häufig Durchblutungsstörungen in den Beinarterien, die unter dem Begriff „Schaufensterkrankheit" bekannt sind. Aufgrund der Nervenschädigung entstehen im Fußbereich leicht Verletzungen beziehungsweise Wunden, die nur schlecht wieder abheilen.
Im Rahmen der stationären Behandlung im Klinikum werden die Füße der Patienten mit Diabetes von einer Wundassistentin untersucht. Zusätzlich wird über die richtige Pflege der Füße beraten und wenn nötig eine Medizinische Fußpflegerin (Podologin) mit eingebunden. Liegt eine krankhafte Veränderung vor, wird zunächst die Ursache geklärt, um dann eine wirksame Therapie einzuleiten. Die Therapie kann sich von der richtigen Medikamenteneinstellung bis hin zu Gefäßoperationen erstrecken. Zur Versorgung einer Wunde wird eine stadiengerechte Wundbehandlung eingeleitet. Große Bedeutung kommt dabei der Entlastung des betroffenen Fußes zu. Hier wird gemäß den Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft eine professionelle Schuhversorgung durch einen Orthopädieschuhmacher sichergestellt.