Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Die Regierung von Oberfranken hat die COVID-19-Schwerpunktkrankenhäuser aller oberfränkischen Rettungszweckverbände verpflichtet, ab 1. April 2022 sämtliche unter medizinischen Aspekten aufschiebbaren stationären Behandlungen zu unterlassen und die stationären Kapazitäten für die Behandlung von COVID-19-Patienten, Notfallpatienten sowie solchen Patienten, deren Behandlung aus medizinischen Gründen nicht verschoben werden kann, zu reservieren.
Auch die Klinikum Bayreuth GmbH ist damit aufgefordert, das Elektivprogramm anhand der Vorgaben genau zu prüfen und verschiebbare geplante Untersuchungen und Operationen entsprechend zu verschieben.
„Die Vorgaben setzen wir schweren Herzens um. Sie sind für uns bindend, ein weiteres Mal müssen aber Patientinnen und Patienten zurückstehen, deren Behandlung vielleicht nicht lebenswichtig ist, die aber dennoch leiden, Schmerzen oder andere Beschwerden haben“, sagt Prof. Dr. Hans-Rudolf Raab, Medizinischer Geschäftsführer der Klinikum Bayreuth GmbH. Eine entsprechende Anordnung hatte es bereits im November 2021 gegeben. Damals galt sie für gut zwei Monate und die Erfahrungen zeigten deutschlandweit: ganz ohne Konsequenzen werden Verschiebungen nicht bleiben.
Prof. Raab: „Kein Patient kommt zu uns zur Behandlung, weil er gesund ist. Als Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe erfüllen wir überregionale Schwerpunktaufgaben in Diagnostik und Therapie. Dabei möchten wir für alle Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung – für diejenigen mit COVID ebenso wie für diejenigen, die wegen anderer Beschwerden zu uns kommen. Denn auch diesen sind wir verpflichtet.
Nun ist ein großes Spannungsfeld entstanden, indem einerseits praktisch alle Schutzmaßnahmen außerhalb der Krankenhäuser aufgehoben werden, während die Krankenhäuser selbst nach wie vor an strenge Regeln wie ein enges Testregime und Quarantänevorschriften gebunden sind. Die offenbar gewünschte rasche Durchseuchung der Bevölkerung mit der Omikron-Variante, die zwar sehr ansteckend ist, aber durchschnittlich zu weniger schweren Verläufen führt, betrifft natürlich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser, die dann durch die Tests als Corona-positiv diagnostiziert und in Quarantäne geschickt werden. Das werden wir nicht mehr lange durchhalten. Wir stoßen schon jetzt faktisch jeden Tag an Grenzen. Sicher wird eine Absage des Elektivprogramms zu einer kurzfristigen Entlastung führen. Dafür wird aber ein hoher Preis zu zahlen sein.“
Die Anordnung der Regierung von Oberfranken gilt zunächst bis 30. April 2022 und wird Mitte des Monats überprüft. Die Fachabteilungen der Klinikum Bayreuth GmbH werden nun zunächst alle bis Ende April anstehenden Elektivtermine genau prüfen und mit den betroffenen Patientinnen und Patienten das Gespräch suchen. „Wir sind uns bewusst, dass diese Situation Patientinnen und Patienten viel abverlangt und bitten sehr um deren Verständnis."
Hier finden Sie die ausführliche Pressemeldung der Regierung von Oberfranken.