Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Die Klinikum Bayreuth GmbH konnte nach zwei jähriger Bauzeit den Westflügel der Betriebsstätte Klinik Hohe Warte feierlich präsentieren.
In die komplette Sanierung, über drei Ebenen, wurden 15,2 Millionen Euro investiert. Auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern sind jetzt sechs Stationen auf den Ebenen drei, vier und fünf entstanden, die über die derzeit modernste Krankenhausausstattung mit speziellen behindertengerechten Installationen verfügen. Die Stationen werden vorwiegend durch die Patienten der Kliniken für Querschnitt und Orthopädie belegt. Staatssekretärin Melanie Huml, Landrat Herman Hübner, Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum Bayreuth GmbH, Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, Vorsitzender des Krankenhauszweckverbandes, Geschäftsführer Roland Ranftl und Privatdozent Dr. Frank Rainer Abel, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Klinik für Querschnitt, eröffneten die feierliche Präsentation mit anschließender Besichtigung des neu sanierten Westflügels der Klinik Hohe Warte.
Die im Jahre 1947 in Betrieb gegangene Klinik Hohe Warte wurde in den letzten Jahrzehnten abschnittsweise erweitert und saniert. Unter der Vorraussetzung, dass der Krankenhausbetrieb uneingeschränkt weiterläuft, wurde jetzt der Westflügel fertig gestellt. Dies stellte die Planer der zehn Ingenieurbüros sowie die 40 beteiligen Firmen, die zu über 50 Prozent aus der Region stammen, vor große Herausforderungen. Gleichzeitig stellte die zwei Jahre abschnittsweise Sanierung eine erhebliche Belastung für das Klinikpersonal wie auch für die Patienten dar. Mehrfach sind in dieser Zeit Stationen umgezogen und Abläufe geändert worden. Trotz der Baumaßnahmen konnte eine maximale Bettenauslastung von über 90 Prozent erreicht werden. Dieses Ergebnis ist auf das überdurchschnittliche Engagement aller Mitarbeiter zurückzuführen.
In den drei Etagen des Westflügels wurde unter hohem Aufwand die gesamte Haustechnik erneuert. Es wurden insgesamt 840 Tonnen Material abgebrochen und 15 Kilometer Kabel demontiert. Nach der Entkernung wurden 300 Kubikmeter neues Mauerwerk errichtet, 65 Kilometer Installationsleitungen, 80 Kilometer Fernmeldeleitungen sowie ca. 1.400 Leuchten verbaut. Um die Verbindungen zum Haupttreppen- bzw. Aufzugshaus sowie dem Funktionsbau mit Haupteingang zu gewährleisten, wurde ein Gerüst über drei Etagen angebaut. Dieses Gerüst war wie ein Anbau mit Heizung, Fenstern und Beleuchtung ausgestattet, sodass es keinen Unterschied zum eigentlichen Gebäude gab.
Im Westflügel der Klinik Hohe Warte sind für insgesamt 109 Patientenbetten neue Räumlichkeiten entstanden, die sich auf fünf Einbett-, 34 Zweibett-, zehn Dreibettzimmer sowie sechs Überwachungsbetten, eine so genannte Intermediate- Care-Unit, aufteilen. Alle Zimmer verfügen über eine eigene behindertengerechte Nasszelle mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Die Notrufeinrichtungen und Kommunikationstechniken sind nach dem aktuellsten Stand der Krankenhaustechnik verwirklicht. Alle Patientenzimmer sind zur Süd- bzw. Westseite ausgerichtet und eröffnen einen weiten Blick über Bayreuth, zum Fichtelgebirge, den Rauhen Kulm bis hin zu den Bergen der Fränkischen Schweiz. Die Mehrzahl der Zimmer in der Ebene vier verfügt über einen Balkon. In der Ebenen drei sind an den Patientenzimmern vollverglaste Wintergärten entstanden.
Für die rund 150 Mitarbeiter die in dem sanierten Gebäudeteil arbeiten, bieten die neuen Diensträume und Patientenzimmer nicht nur ein angenehmeres Arbeitumfeld, sondern, durch die verbesserte Funktionalität, auch erhebliche Arbeitserleichterungen.
Mit der Fusion der Klinik Hohe Warte und des Klinikums Bayreuth zur Klinikum Bayreuth GmbH wurde das Profil beider Betriebsstätten geschärft. Die Hohe Warte ist ein Markenzeichen für die Behandlung von Patienten mit Schädel-Hirn-Erkrankungen, mit neurologischen Erkrankungen sowie der Querschnittbehandlung. Die Sanierung der Hohen Warte orientierte sich daher an den Bedürfnissen der Patienten der Fachbereiche. Breite Duschen, niedrige Waschbecken oder spezielle Schränke bieten vor allem im Westflügel den Patienten im Rollstuhl eine hohe Eigenständigkeit. Hier werden vor allem die Patienten der Klinik für Querschnitt und Orthopädie behandelt.
Mit der Fertigstellung des Westflügels wird nun der Startschuss für die Sanierung des Ostflügels, über zwei Ebenen gegeben. Im Januar 2010 beginnen die Bauarbeiten. Nach der Fertigstellung des Ostflügels sind alle Bettenbereiche in der Klinik Hohe Warte saniert.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist, mit den beiden Betriebsstätten Klinikum Bayreuth und Klinik Hohe Warte, das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung und gewährleistet eine hochspezialisierte medizinische Versorgung rund um die Uhr. Neben der medizinischen Versorgung soll den Patienten der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht werden und die räumliche Umgebung zum Wohlfühlen einladen.