Kompetenz bündeln für Thoraxpatienten

| Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Herzchirurgie Radiologie Klinikum 

Mehr Augen sehen mehr. Mehr Köpfe wissen mehr: Patientinnen und Patienten mit Verletzungen oder Erkrankungen am knöchernen Brustkorb sowie den umgebenden Weichteilstrukturen können jetzt noch sicherer sein, dass sie an der Klinikum Bayreuth GmbH die bestmögliche Behandlung bekommen.

Als eines von wenigen Trauma-Zentren in Bayern hat das Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH jetzt ein regelmäßig stattfindendes Rib - Squad eingeführt. Dabei treffen sich Unfallchirurgen, Radiologen und Thoraxchirurgen. Anhand moderner Bildgebungsverfahren, zu denen auch dreidimensionale Darstellungen des Brustkorbs gehören, besprechen sie vor und nach der konservativen Behandlung oder Operation, welche Therapie die beste ist und welcher Erfolg sich eingestellt hat. Die Teilnehmer an dieser Konferenz stehen für die Beteiligten der Behandlungskette: Unfallchirurgen leisten Erstversorgung, Stabilisierung  eines Patienten und Diagnose. Radiologen machen die Erkrankung oder Verletzung sichtbar. Und Thoraxchirurgen operieren bei gegebener Notwendigkeit. Zudem behandeln und begleiten alle Beteiligten die Patienten auf dem Weg zum Gesundwerden. Intraoperativ finden an der Klinikum Bayreuth GmbH seit 2017 so genannte Rippenagraffen aus Titan bei der Stabilisierung von Rippenfrakturen Verwendung, meist in minimal-invasiver OP-Technik. Die Titanagraffen stabilisieren die gebrochenen Rippenbrüche. Der Patient hat dadurch weniger Schmerzen, die Fraktur heilt schneller, der Aufenthalt im Krankenhaus wird kürzer und der Medikamentenverbrauch wird reduziert.

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Sie suchen nach der optimalen Behandlung für Thoraxpatienten: Facharzt Mick-Steven Schmidt, Oberarzt Dr. Mike Brandt, Oberarzt Dr. Daniel Sivak, Assistenzärztin Jetka Drgcova, Sektionsleiter Dr. Bernd Linsmeier, Oberarzt Dott. Mag. Mohammed Ibrahim und Chefarzt PD Dr. Thorsten Klink (von links).