Der Trink-Tipp

Erstellt von Frank Schmälzle, Leiter der Unternehmenskommunikation || Med. Klinik I – Gastroenterologie Gastroenterologie 

Wie schaffen Sie es, bei dieser Hitze genug zu trtinken? Privatdozent Dr. Steffen Mühldorfer, Direktor unserer Klinik für Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen, hat einen Tipp für Sie.

Wie schafft man es, tatsächlich 1,5 bis zwei Liter am Tag zu trinken?

PD Dr. Steffen Mühldorfer: Es kann helfen, sich jeden Morgen die Menge an Flüssigkeit rauszustellen, die man über den Tag verteilt trinken will. Und immer zum Essen zusätzlich trinken.

Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass man zu wenig trinkt?

PD Dr. Mühldorfer: Da gibt es eine ganze Reihe. Durst, trockene Schleimhäute zum Beispiel im Mund, Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, Müdigkeit, dunkler Urin, Muskelkrämpfe und Herzrasen sind die häufigsten.

Was können die mittel- und langfristigen Folgen sein, wenn man zu wenig trinkt?

PD Dr. Mühldorfer: Häufig sind es ältere Menschen, die zu wenig trinken. Bei ihnen ist das Durstgefühl weniger ausgeprägt. Die mangelnde Flüssigkeit kann dann zu Verwirrtheitszuständen führen. Ein anderes Problem ist Schwindel, der durch die Dehydrierung häufig entsteht. In der Folge kann es zu Stürzen und Verletzungen kommen. Patienten und Patientinnen die entwässernde Tabletten, Blutdruckmedikamente (ACE-Hemmer) oder Abführmittel einnehmen, können an heißen Tagen Nierenprobleme entwickeln. Hier ist es besonders wichtig die Trinkmenge anzupassen.

 

 

 

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Trinken ist wichtig. Gerade an heißen Tagen wie diesen.

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Privatdozent Dr. Steffen Mühldorfer sagt: Wer zu wenig trinkt, schadet seiner Gesundheit.