Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Krieg in der Ukraine. Überall in Deutschland rollt die Welle der Hilfsbereitschaft an. Auch in Bayreuth. Eine Gruppe von Unternehmen, Institutionen und Personen, zu der auch die Klinikum Bayreuth GmbH gehört, packt an. Die BT Help Ukraine Alliance hat bereits viele Transporte mit Hilfsgütern auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht. Was wir von Seiten der Klinikum Bayreuth GmbH beitragen konnten, lesen Sie hier in unserem Logbuch.
Freitag, 25. Februar: Eine E-Mail von Nicolai Teufel. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni, seine Mutter arbeitet bei uns, er hat beruflich, verwandtschaftlich und privat enge Beziehungen in die Ukraine. Er will helfen und dafür braucht er Hilfe. Seine freundliche Mail enthält eine Liste mit medizinischen Geräten, die in der Ukraine dringend gebraucht werden. Das weiß er aus erster Hand. Minuten später hat er eine Antwort von uns: Wir kümmern uns umgehend. Am Abend spricht er bei einer Kundgebung auf dem Marktplatz. Sagt auch, dass er sich über unsere Reaktion gefreut hat.
Montag, 28. Februar: Das Projekt läuft. Die Technische Abteilung gleicht unsere Lagerbestände mit der Anforderungsliste ab – und wird fündig. Untersuchungsleuchten und Ultraschallgeräte mit Schallköpfen können wir beisteuern. „Wir prüfen die Geräte nochmal durch, packen Betriebsanleitungen und Verbrauchsmaterial dazu“, heißt es von dort. „Wir brauchen einen halben Tag.“ Der Geschäftsbereich 7 Service bietet 20 Betten an, wir nehmen gerne an. Was können wir sonst noch tun? Na klar, uns um unsere Beschäftigten kümmern. Sechs Kolleginnen haben ukrainische Staatsbürgerschaft, wie viele diese Nationalität vor einer Einbürgerung mal hatten, können wir leider nicht feststellen. Wir wollen hören, ob und wie wir die Kolleginnen unterstützen können. Und organisieren ein Treffen mit ihnen.
Dienstag, 1. März: Nicolai Teufel ist ins Klinikum gekommen, er stimmt sich mit unserem Medizinischen Geschäftsführer ab. Prof. Dr. Hans-Rudolf Raab nimmt sich Zeit, geht jeden einzelnen Punkt auf der Liste mit Nicolai durch. Beatmungsgeräte wären wichtig – aber das muss abgeklärt sein. Wir haben Beatmungsgerät im Bestand, die aktuell nicht genutzt werden. Weil uns der Freistaat Bayern während der Pandemie brandneue geliefert hatte. Ob wir die auf Dauer behalten dürfen? Das zu wissen, ist entscheidend. Wir sind dran.
Mittwoch, 2. März: Oksana ist Nicolais Verlobte, er hat sie am Wochenende aus dem Kriegsgebiet rausgeholt. Jetzt ist sie eine wichtige Verbindungsperson, weil sie beide Sprachen perfekt spricht. Oksana berichtet, dass OP-Instrumente, Verbrauchsmaterialien und Medikamente fehlen. Das Team von Apotheke, Einkauf, Wirtschaftsbedarf und Investitionen übernimmt. Der Medizinische Geschäftsführer gibt einen finanziellen Rahmen vor, die Finanzbuchhaltung kümmert sich um ordnungsgemäße Abwicklung.
Donnerstag, 3. März: Der Termin für den ersten Transport der Betten und der medizintechnischen Geräte steht. Die BT Ukraine Help Alliance schickt uns morgen einen Sattelzug. Der soll noch am gleichen Tag in Richtung Ukraine fahren. Eine Kollegin aus der Notaufnahme meldet sich. Sie hat Material zusammengestellt, das innerhalb der Verwendungsfrist sicher nicht mehr verbraucht werden kann. Das geht morgen mit in den Sattelzug.
Am Mittag spricht Prof. Raab mit den Kolleginnen aus der Ukraine. Wir vereinbaren, dass wir Kontakt halten, um uns gegenseitig zu helfen, wenn der Bedarf konkret wird. Eine Kollegin erzählt von ihrer Familie in der Ukraine. Sie gehen nicht in einen Bunker oder in eine U-Bahn-Station. Sie wollen sich nicht verstecken, nicht beugen. „Und ich weiß nicht, ob ich sie am nächsten Tag noch erreichen werde."
Freitag, 4. März: Am Morgen ruft Dr. Richard Sommerer, Leiter unserer Apotheke an. Er bietet zwei Paletten mit Infusionslösungen, Desinfektionsmittel und anderen Verbrauchsmaterialien für die Notversorgung an. Passt das noch in den Laster, der am Mittag die Betten und Geräte abholt? Bestimmt, wir packen. Pünktlich um 13 Uhr trifft der Sattelzug auf dem Wirtschaftshof ein und wird beladen. Geschäftsführer Prof. Raab und Richard Sommerer treffen sich vor Ort mit den Vertretern der BT Ukraine Help Alliance. Es findet alles Platz, der LKW rollt vom Hof in Richtung polnisch-ukrainische Grenze.
Inzwischen ist klar: es wird nicht bei dem einen Transport bleiben. Eine weitere Klinik, diesmal direkt aus Kiew, hat Kontakt aufgenommen. Dort arbeitet eine Ärztin, die in direktem Kontakt zu Nikolai Teufel steht. Es gibt eine neue Liste. Diesmal sind es in erster Linie dringend benötigte Medikamente. Richard Sommerer geht die Liste durch. Vieles davon ist machbar. Es handelt sich nicht um Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen oder Medikamente zur Versorgung von Soldaten.
Die Liste wird gecheckt und die Medikamentenwünsche in drei Kategorien eingeteilt: 1: können wir besorgen – 2: können wir nicht besorgen – 3. Dazu brauchen wir weitere Informationen Diese Kategorisierung geht zurück an den Kontakt nach Kiew. Nun heißt es warten, bis die nötigen Ergänzungen und die Priorisierung der Wünsche aus Kiew zurückkommt. Da die Mittel begrenz sind, gilt: Das Wichtigste zuerst.
Die Mittel stammen von einem Spendenkonto. Koordination und Weiterleitung der Gelder erfolgt über das Rotarische Hilfswerk. Denn es ist eine der großen Herausforderungen, Spendenbereitschaft und Spendengelder in die richtigen Bahnen zu lenken. Die Hilfe soll möglichst schnell und unmittelbar erfolgen, auch wir müssen auf die Gelder daher schnell zugreifen können.
Immer wieder erreichen uns im Klinikum, insbesondere Richard Sommerer, Anfragen von Firmen und Mitarbeitern, die die Spendentransporte unterstützen wollen. Unser Hinweis: am direktesten hilft derzeit eine Geldspende auf das Spendenkonto des Rotarischen Hilfswerks unter dem Stichwort „Ukraine-Hilfe für Medikamente“. Die Rotarier können die Spenden dann klar zuordnen und stellen uns die Mittel bei Bedarf umgehend zur Verfügung.
Mittwoch, 9. März: Prof. Vieth, Direktor des pathologischen Instituts, hat Kontakt zu einem Kollegen in der Ukraine, dessen Institut in einer Nacht- und Nebel-Aktion von Kiew nach Lemberg evakuiert wurde. Drei Mikroskope können die Pathologen mitnehmen. Mehr geht nicht. Vieth bietet Hilfe an, findet in seinem Bestand etwas, was den Kollegen, die jetzt in Lemberg sind, hilft. Ein Multihead Mikroskop, an dem fünf Kollegen arbeiten können. Mit dem nächsten Transport soll es nach Lemberg gehen. Nicolai Teufel organisiert den Weitertransport in seine Heimatstadt.
Montag, 14. März: Unsere Finanzbuchhaltung meldet: Das Rotarische Hilfswerk hat 40.000 Euro bereitgestellt (Federführend, Axel Gottstein, Inhaber des Unternehmens Sigikid), um die Lieferung weiter aufzustocken. Herr Sommerer meldet aus der Apotheke: Bei uns im Haus sind die Bestellungen bereits am Freitag und heute rausgegangen. „Wir rechnen damit, dass wir am Freitag den nächsten Transport beladen können“ Außerdem eine Mail von Prof. Vieth: Auch das Mikroskop ist bereits verpackt uns steht bereit.
In Kürze wird der nächste Transport rollen. Nicolai Teufel und die BT Help Ukraine sind bereit und werden den Transport organisieren.
Freitag, 18. März: Wie schön, dass wir wieder helfen konnten. Der zweite große Hilfstransport ist auf dem Weg in die Ukraine. Mit Medikamenten, die direkt für Kiew bestimmt sind und für Geräte für ein Krankenhaus in Liwiw. Finanziert wird der Transport wieder aus Spendengeldern der BT Ukraine Help Alliance. Das Team um Apothekenleiter Dr. Richard Sommerer, zuständig für die Apotheke und den Einkauf bei der Klinikum Bayreuth GmbH, schaffte es innerhalb einer Woche dringend benötigte Medikamente und medizinisches Equipment zu beschaffen. Alle tun dies zusätzlich zu ihren Aufgaben in der Klinik. Mit sehr viel Herz und Engagement. „Diesem Team und gebührt ein riesiges Dankeschön.“, sagt Nicolai Teufel, der die Transporte in die Ukraine für die Alliance organisiert. Wir versprechen: wir helfen weiter. Für den nächsten Transport werden wir, gemeinsam mit einer Frühcheninitiative und der BT Ukraine Help Alliance, Medikamente und Hilfsmittel für eine Frühchenklinik in Sumy auf den Weg bringen.
Freitag, 25. März: Gute Nachrichten direkt aus Kiew. In Bayreuth ist Nicolai Teufel unser Kontaktmann bei der BT Alliance for Help. Er hat uns gestern Abend geschrieben: „Liebe Freunde und Unterstützer am Klinikum Bayreuth, wir haben soeben die schöne Nachricht aus Kyjiw bekommen, dass unser Transport gut bei den Menschen im Städtischen Krankenhaus für Erstversorgung angekommen ist. Ich weiß, dass aus Kyjiw auch nochmal ein Dank kommen wird, aber an dieser Stelle erstmal von mir ein herzlicher Dank dafür, dass Ihr helft! Es ist für mich ein sehr schönes Gefühl, dass alle helfen, obwohl sie deutlich weniger (bzw. gar keine) private oder berufliche Kontakte in die Ukraine haben und gleichzeitig noch mit Ausfällen durch Covid zu tun haben. Und natürlich auch Danke dafür, dass es ein gegenseitiges Vertrauen gibt, auch wenn manche Prozesse kriegsbedingt sehr dynamisch-chaotisch ablaufen müssen und wir uns vorher nicht kannten.“
Und auch wir sagen Danke an diesen jungen Bayreuther, der mit viel Herz und Engagement die Transporte der BT Help Ukraine Alliance organisiert und damit die Hilfsgüter und Medikamente auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze bringt. Am Montag startet ein weiterer Transport. Diesmal unter anderem mit Medikamenten für eine Kinder- und Frühchenklinik in Sumy, finanziert aus Spendengeldern der BT Help Ukraine Alliance. Und auch unser Apothekenteam hat wieder fleißig gearbeitet, um die benötigten Medikamente zu besorgen.
Montag, 28. März: „Könnt ihr uns irgendwie helfen, uns fehlt so viel?“ Von diesem Hilferuf der Früh- und Neugeborenenintensivstation in Sumy erfuhren Barbara Koch und unsere Kolleginnen im Bunten Kreis im Klinikum bei einem Online-Austausch mit einer Mannheimer Initiative. Die Uni-Kinderklinik und der leitende neonatologische Oberarzt haben persönliche Kontakte ins Kriegsgebiet.
Sie schildern die Situation in Sumy: „Die Klinik, und ganz besonders die Neonatologische Abteilung ist schwer betroffen von der Kriegssituation. Es werden viel mehr Kinder viel zu früh geboren. Das Kriegsgeschehen begünstigt dies. Die Abteilung musste zum Schutz von Patienten und Personal vor Angriffen in den Keller ziehen. Zum einen sind die Voraussetzungen dort nicht wie auf der eingerichteten Station, zum anderen sind Sauerstofftanks zerbombt und es fehlen Maschinen. Hilfsmittel werden nicht geliefert, da die Vorratsräume zerstört wurden. Das bedeutet, dass Babys teilweise nicht an Beatmungsgeräten angeschlossen sind, sondern per Hand mit einem Beatmungsbeutel über 24 Stunden beatmet werden müssen.“
Es fehlt vor allem an Babynahrung, an Ernährungssonden, an Material, um die Babys über die Venen ernähren zu können, an Windeln und vor allem auch an lebenswichtigen Medikamenten für diese sehr sensiblen kleinen Patienten. Barbara Koch, Koordinatorin für den Bunten Kreis und die Nachsorge im Perinatalzenturm und der Kinderklinik am Klinikum, knüpfte den Kontakt zur ‚BT Help Ukraine Alliance‘ und Axel Gottstein vom Rotarischen Hilfswerk. Sie stellten sofort die Mittel zur Verfügung.
Die Teams der Klinik-Apotheke und des Zentrallagers stemmten die Bestellungen und das Verpacken von Medikamenten und Material zusätzlich zur Alltagsarbeit. Auch dafür ein großes Dankeschön. Es ist bereits der dritte Transport, bei dem die Klinikum Bayreuth GmbH als Teil der ‚BT Help Ukraine Alliance‘ ihren Teil beitragen konnte. Die Lieferung mit dem für die Frühgeborenen überlebenswichtigem Frachtgut, ist nun auf dem Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. Dort werden ukrainische Speditionen den Transport übernehmen, um im Schutz von Militär das Material hoffentlich sicher an den Zielort zu bringen. Das wünschen wir uns alle.
Montag, 11. April: Unsere Hilfe kommt an. Zweimal konnten wir in den vergangenen Wochen helfen. Mit medizintechnischen Geräten und mit Medikamenten im Gesamtwert von über 100.000 Euro, die wir gemeinsam mit der BT Ukraine Help Alliance gespendet, beschafft und ins Kriegsgebiet transportiert haben. In einem Schreiben, das uns jetzt erreicht hat, betont der stellvertretende Chefarzt des Städtischen Krankenhauses für Erstversorgung in Kiew, wie wichtig Hilfe ist. Dr. Berezenko schreibt: „Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikum Bayreuth GmbH, im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Patientinnen und Patienten unseres Städtischen Krankenhauses in Kiew bedanke ich mich ganz herzlich für die großzügige Hilfe, mit der Sie die Tätigkeit unseres Krankenhauses in diesen schwierigen Kriegszeiten enorm unterstützen. Auf diese Art und Weise helfen Sie uns direkt, Menschenleben zu retten.“
Donnerstag, 19. Mai: Der nächste Transport macht sich auf den Weg. Dieses Mal als Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen des Helios Klinikums Uelzen. Koordiniert hat ihn wieder Nicolai Teufel, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni und unser Kontaktmann in Bayreuth. Unsere Apotheke organisierte Medikamente und Equipment im Wert von über 5.000 Euro und stellte die Lieferung rechtzeitig für den Transport zusammen.
Donnerstag, 02. Juni: Soeben hat uns die gute Nachricht erreicht, dass die vor mehreren Tagen abgeholten Medikamente im Städtischen Krankenhaus Nr. 1 in Mykolajiw angekommen sind. Der Transport zwischen Odesa und Mykolajiw mehrmals aus militärischen Gründen verzögert hat. Oksana, sie hält mit Nicolai von der BT Ukraine Help Alliance den Kontakt in die Ukraine. Sie hat von dort eine WhatsApp bekommen: „Die Pharmazeutin hat geweint und das Paket mit einem für das Krankenhaus wichtigen Medikament umarmt. Sie meint, dass wir damit viele Menschenleben retten werden.“ Auch sind die Mikroskope, die Professor Vieth mit seinen Kolleg*innen in der Pathologie wieder hergerichtet hat und die am Dienstag vormittags abgeholt wurden, gestern am Abend mit dem Linienbus gut in Kyjiw bei Dr. Dombrovsky angekommen. Nicolai schriebt: "Auch von mir noch einmal ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten in der Klinikum-Apotheke, der Pathologie und der Unternehmenskommunikation für die umfangreiche, unermüdliche Unterstützung! Das ist gerade jetzt, wo bei vielen eine „Kriegsmüdigkeit“ einsetzt, wichtig und motivierend." Lassen Sie uns nicht müde werden und weiterhin helfen. Egal wie und egal wo.
Immer wieder erreichen uns bei der Klinikum Bayreuth GmbH Anfragen, wie Sie die Medikamentenspenden an die Ukraine unterstützen können. In Bayreuth sind wir Partner der ‚BT Help Ukraine Alliance‘. Hier sammelt das Rotarische Hilfswerk Ihre Spenden und stellt uns die Mittel direkt zur Verfügung, sodass zum Beispiel Medikamente in der Apotheke gebündelt bestellt werden können. Wenn Sie helfen wollen, spenden Sie bitte an:
Rotary Hilfswerk Bayreuth e.V. IBAN DE70 7735 0110 0021 0270 57 Sparkasse Bayreuth BYLADEM1SBTVermerk: Ukrainehilfe Medikamente
Die Klinikum Bayreuth GmbH steht, teils über die ‚BT Ukraine Help Alliance‘ und teils direkt, mit Kliniken in der Ukraine in Verbindung. Es fehlt an Instrumenten und Medikamenten.
Auf der Station 32 gibt es eine Schwester, Tanja Berr, die sich nun auch über die Stadt Bayreuth als ehrenamtlichen Kontakt Listen hat lassen. Sie nimmt Kontakt zu geflohenen werdenden Müttern auf, unterstützt sie bereits vor der Entbindung. Für die ersten Tage nach der Entbindung schnürt sie Erstlingspakete, sie organisiert den Transport mit dem Baby nach der Entlassung – hat dafür auch einen Kindersitz zur Verfügung. Während des Aufenthalts ist sie ebenfalls Ansprechpartner für die Schwangeren und jungen Mütter.
Auf der Station 51 gibt es eine Schwester, die nicht nur ihre Familie, sondern auch viele Verwandte aus der Ukraine zu sich geholt hat. Für diese haben die Stationen 51 und 58 jetzt gesammelt, um Einkäufe und Ähnliches zu finanzieren.
Sie brachten die Mikroskope auf den Weg. Dr. Lothar Veits (Pathologie), Nicolai Teufel (BT Ukraine Help Alliance) und Dr. Markus Lang (Apotheke)