Mit viel Liebe: Herzkissen für Krebspatientinnen

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Da steckt viel Arbeit und viel Liebe drin: 56 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen des Brustzentrums der Klinikum Bayreuth GmbH haben Helga Rieger und Elisabeth Panzer vom Katholischen Deutschen Frauenbund Kirchenpingarten genäht. Oberärztin Svenja Dietzel-Drentwett und die beiden Medzinischen Fachangestellten Isabell Coppolelli und Laura Link sind begeistert: „Die Kissen sind genau so, wie die Patientinnen sie brauchen. Und sie sind wunderschön.“


Die Kissen haben die Form eines Herzens mit verlängerten „Ohren“, Brustkrebspatientinnen tragen sie unter dem Arm.  Sie lindern Narbenschmerzen nach einer Operation, Lymphschwellungen oder Druck unter dem Arm. Das Herzkissen erleichtert das Liegen und gibt einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie beim Husten oder im Alltag auftreten können.


Der Katholische Deutsche Frauenbund in Regensburg hatte dazu aufgerufen, Herzkissen zu nähen und Patientinnen in Krankenhäusern damit eine nützliche Freude zu machen. „Wir fanden das ein tolle Initiative“, sagt Renate Hirschmann, die Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes Kirchenpingarten.
Für die Herzkissen gibt es einen Schnitt und auch eine Norm, wie sie am besten auszusehen und sich anzufühlen haben. Renate Hirschmann besorgte diese Tipps, ein Sponsor steuerte den Stoff bei, die Fülle bezahlten die Frauen aus Kirchenpingarten selbst. Das Nähen, Füllen und Verschließen übernahmen Helga Rieger und Elisabeth Panzer. Eine halbe Stunde pro Kissen, so lange dauert die Herstellung. Macht 28 Stunden reine Arbeitszeit. Die Liebe, die die Näherinnen und Initiatorinnen in die Kissen gesteckt haben, ist nicht minder groß.

 

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