Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Aus den Zentralen Notaufnahmen der Klinikum Bayreuth GmbH wird eine standortübergreifende Klinik für Notfallmedizin – und die hat einen neuen Direktor: Der erfahrene Notfallmediziner Jürgen Weigand übernimmt diese Aufgabe zum Jahreswechsel. Dafür hat der Aufsichtsrat der Klinikum Bayreuth GmbH in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben.
Parallel dazu gestaltete Weigand seine klinischen Tätigkeiten. 2013 übernahm er die internistische Leitung der Notaufnahme und der Intensivstation im Krankenhaus St. Josef, wurde drei Jahre später deren Leiter und in der Folge deren Chefarzt. In der jüngeren Vergangenheit war er Chefarzt der Notaufnahmen in Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim. Jürgen Weigand ist Facharzt für Innere Medizin und führt die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Ärztliches Qualitätsmanagement, Spezielle Internistische Intensivmedizin und Klinische Akut- und Notfallmedizin.
Er freue sich auf seine neue Aufgabe, sagt Jürgen Weigand. Diese beinhaltet auch den Auftrag an den neuen Klinikdirektor, ein standortübergreifendes Konzept für die notfallmedizinische Versorgung der Klinikum Bayreuth GmbH zu entwickeln und umzusetzen. „Mit dem Medizincampus Oberfranken, mit einer klaren und klugen Medizinstrategie und mit gezielten Investitionen in die Infrastruktur stellt die Klinikum Bayreuth GmbH trotz aller Widrigkeiten des gesamten Krankenhauswesens die Weichen für die Zukunft. Man spürt den Aufbruch und daran möchte ich mitarbeiten.“ Dass die Notaufnahmen an beiden Standorten der Klinikum Bayreuth GmbH über hochqualifizierte und motivierte Teams aus den ärztlichen und pflegerischen Bereichen verfügt, habe seine Entscheidung für Bayreuth positiv beeinflusst.
Der neue Klinikdirektor kommt an ein Krankenhaus, das auch und gerade in der Notfallmedizin einen entscheidenden Versorgungsbeitrag leistet. „Das Klinikum Bayreuth ist eine der wichtigsten Anlaufstellen für den Rettungshubschrauber Christoph 20 und für den gesamten Rettungsdienst in Oberfranken. Wir sind Standort einer Klinik für Unfallchirurgie, wir sind ein überregionales Traumazentrum, das schwerstverletzte Patientinnen und Patienten innerhalb von maximal 60 Minuten aufnimmt. Und wir sind leistungsfähiger Maximalversorger mit hervorragender Intensivmedizin, für uns sind Abmeldungen aus dem Rettungssystem die absolute Ausnahme “, sagt Dietmar Pawlik, Geschäftsführer der Klinikum Bayreuth GmbH. „Das setzt den Rahmen für unseren sehr anspruchsvollen und weitreichenden notfallmedizinischen Auftrag.“
Pro Jahr kommen etwa 85.000 Menschen in die Notaufnahmen beider Betriebsstätten. Nach jüngsten Statistiken schließt sich für etwa 35.000 Patientinnen und Patienten ein stationärer Krankenhausaufenthalt an. „Diese Zahlen belegen, welch wichtigen Beitrag die Notfallmedizin der Klinikum Bayreuth GmbH auch im ganz normalen Alltag leistet“, so Pawlik weiter. Vielen Menschen werde ambulant geholfen und wer stationär behandelt werden müsse, könne unmittelbar weiter versorgt werden. In den kommenden Jahren werde der Stellenwert der Notfallmedizin nochmals deutlich zunehmen. Darauf weisen der Aufsichtsratsvorsitzende der Klinikum Bayreuth GmbH, Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, und Landrat Florian Wiedemann, Vorsitzender des Krankenhauszweckverbandes, hin. Der Notaufnahme werde vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen im stationären Bereich zunehmend eine Portalfunktion zukommen. Zu erwarten sei, dass die Patientenzahlen weiter steigen, die Komplexität der Erkrankungen und die Zahl chronisch erkrankter Patienten zunehmen werden. Auch die jetzt bereits angespannte Lage in der hausärztlichen Versorgung werde Auswirkungen haben. Daher baue die Klinikum Bayreuth GmbH ihre notfallmedizinische Kompetenz aus und richte ihre Strukturen danach aus. Ein Ziel ist es, die Kriterien der höchsten Notfallstufe, der umfassenden Notfallversorgung, zu erfüllen. Dies werde neben einem positiven wirtschaftlichen Impuls in erster Linie die Sicherheit und Versorgung für die Menschen im Bayreuth Stadt und Land verbessern.
Offizieller Empfang für die beiden neuen Direktoren Dr. Claus Steppert, Klinik für Pneumologie, und Jürgen Weigand, Klinik für Notfallmedizin, auf dem Bild in der Mitte zu sehen. Begrüßt wurden sie von Geschäftsführer Dietmar Pawlik (links), dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Christian Stumpf (zweiter von rechts) und seinen Stellvertretern Prof. Dr. Christoph Mundhenke und Prof. Dr. Patrick Oschmann (rechts).
Jürgen Weigand, Direktor der Klinik für Notfallmedizin
Dr. Claus Steppert, Direktor der Klinik für Pneumologie