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Klinik für Urologie und Kinderurologie

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie befindet sich in der Betriebsstätte Hohe Warte und steht Ihnen mit modernster urologischer Diagnostik und Therapie als kompetenter Ansprechpartner in der Region zur Verfügung.
Die Anmeldung zur stationären Behandlung oder für die Privatsprechstunde kann über das Sekretariat (Tel. 0921 - 400 4502 oder – 400 4503) erfolgen.

Hilfe im Notfall

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie ist auf die Behandlung von Urologischen Notfällen vorbereitet.

Notaufnahme an der Hohen Warte
Hohe Warte 8
95445 Bayreuth
 0921 400-3120

Die Einfahrt zur Notaufnahme ist ausgeschildert.

Bei allen medizinischen und lebensbedrohlichen Notfällen rufen Sie die Notrufzentrale 112 (Bayernweit im Ortsnetz)

Ansprechpartner

Leitung

Prof. Dr. med. Frank Kunath, FEBU, MHBA

Komm. Klinikdirektor

Facharzt für Urologie und Kinderurologie
Medikamentöse Tumortherapie

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Team

Dr. med. Andreas Zumbrägel

Leitender Oberarzt

Facharzt für Urologie und Kinderurologie

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MD Ahmad Naheel

Oberarzt

Facharzt für Urologie und Kinderurologie

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Dr. Med. (Univ. Pristina) Selmon Salihaj

Oberarzt

Facharzt für Urologie und Kinderurologie

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M.B.B.Ch. (Univ. Alfateh) Feras Rafaai

Oberarzt

Facharzt für Urologie und Kinderurologie

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Station 8

Klinik für Urologie

Stationsleitung: Maria Herold
Stellvertretung: Thomas Graser

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Martina Haase

Sekretariat

Privatpatienten: Telefon: 0921 400 4502
Patientenmanagement: Telefon: 0921 400 4503
 

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Leistungen

Die medizinischen Schwerpunkte der Klinik für Urologie und Kinderurologie liegen in der Diagnostik und operativen sowie medikamentösen Behandlung von:

  • Krebserkrankungen im Fachgebiet Urologie (bösartige Tumore der Prostata, Harnblasen, Nieren, Hoden und des Penis)
  • Nieren-/ Harnsteinen
  • urologischen Infektionen
  • Verletzungen im urologischen Fachgebiet
  • Urologischen Notfällen
  • gutartige Vergrößerung der Prostatadrüse
  • kinderurologischen Erkrankungen (z.B. Vorhautverengung, Wasserbruch im Hodensack, Hodenhochstand, angeborene Fehlbildungen im Bereich der Nieren und der ableitenden Harnwege). Die Diagnostik und Therapie erfolgt in enger Abstimmung mit der Klinik für Kinderkeilkunde und Jugendmedizin der Klinikum Bayreuth GmbH.

Wir verwenden modernste Technologien und kooperieren interdisziplinär mit anderen Fachbereichen der Klinikum Bayreuth GmbH. Patientinnen und Patienten mit urologischen Tumorerkrankungen werden zur Qualitätssicherung zusätzlich im interdisziplinären Tumorboard vorgestellt. Wir unterstützen die Ausbildung von Medizinstudierenden am Medizincampus Oberfranken.


Behandlung gutartiger Prostatavergrößerung

Rezum (Wasserdampftherapie für die Prostata)

Das Rezum-Verfahren ist eine Behandlungsoption des gutartigen (benignen) Prostatasyndroms, um Beschwerden beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden) zu lindern. Die Behandlung erfolgt minimalinvasiv über die Harnröhre. Es wird gezielt steriler Wasserdampf direkt in die Prostata eingebracht. Durch die im Wasserdampf gespeicherte natürliche Energie, erfolgt eine schonende und dauerhafte Verkleinerung der Prostatadrüse. Die meisten Patienten erleben bereits nach zwei Wochen eine Symptombesserung. Der volle Effekt zeigt sich nach etwa drei Monaten.

  • kann als erste Therapieoption durchgeführt werden
  • niedrige Wiederholungsrate
  • erhält die Sexualfunktion
  • erfordert kein permanentes Implantat
  • kann eine Vergrößerung des Seitenlappens, des Zentralbereichs oder Mittellappens der Prostata deutlich und dauerhaft reduzieren
  • kann auch bei Patienten mit vielen Nebenerkrankungen durchgeführt werden
  • die Einnahme blutverdünnender Medikamente muss nur kurzfristig pausiert werden oder kann ggf. sogar ohne Unterbrechung beibehalten werden. Diesbezüglich ist eine Rücksprache notwendig.

Link: www.bostonscientific.com/DE-Deutsch/produkte/laser-und-lithotripsie/rezum-wasserdampftherapie.html

Transurethrale Elektroesektion

Wir bieten die transurethrale Elektroresektion der Prostata (TUR-P) als monopolare oder bipolare Resektion an.  Dabei wird überschüssiges (gutartiges) Gewebe, das sich in der Prostata gebildet hat, mit Hilfe einer Drahtschlinge und hochfrequentem Strom abgetragen. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv über die Harnröhre (transurethral).

Ziel ist die deutliche Verkleinerung der Prostatainnendrüse.

Vorteile:

  • Die TUR-P ist seit vielen Jahren etabliert und der Erfolg wurde in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
  • In kurzer Operationszeit wird viel Prostatagewebe entfernt
  • Der Operationseffekt tritt unmittelbar nach der Behandlung ein. 
  • Es wird Prostatagewebe zur pathologischen Untersuchung gewonnen (Zur Abklärung eines Prostatakarzinoms)

Nachteil:

  • Die Einnahme blutverdünnender Medikamente muss für die Operation und die Erholungsphase in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt pausiert werden.

Prostataadenomenukleation mittels Thuliumlaser (ThuLEP)

Wir bieten die Prostataadenomenukleation mittels Thuliumlaser (ThuLEP) an. Dabei wird überschüssiges (gutartiges) Gewebe, das sich in der Prostata gebildet hat, mit Hilfe eines Thuliumlasers von der restlichen Prostatadrüse getrennt. Durch die  Laserenergie erfolgt eine Verödung von Gefäßen, die ein blutungsarmes Operieren ermöglicht. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv über die Harnröhre (transurethral). Ziel ist die deutliche Verkleinerung der Prostatainnendrüse.

Vorteile:

  • In kurzer Operationszeit wird viel Prostatagewebe entfernt
  • Der Operationseffekt tritt unmittelbar nach der Behandlung ein.
  • Es wird Prostatagewebe zur pathologischen Untersuchung gewonnen (Zur Abklärung eines Prostatakarzinoms)

Nachteil:

Die Einnahme blutverdünnender Medikamente muss für die Operation und die Erholungsphase in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt pausiert werden.

iTIND (Tempoarily Implanted Nitinol Device)

iTIND ist eine sichere Behandlungsoption des gutartigen (benignen) Prostatasyndroms, um Beschwerden beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden) zu lindern, die minimalinvasiv über die Harnröhre durchgeführt wird. ITIND ist ein kleines Implantat, das für etwa fünf bis sieben Tage in die Prostata eingelegt wird. Die Prostata wird umgeformt und das Wasserlassen wird verbessert. Die Implantationszeit können Patienten zu Hause verbringen. Nach den fünf bis sieben Tagen wird das iTIND wieder vollständig entfernt.

ITIND eignet sich für Patienten, die:

  • ihre Sexualfunktion, Ejakulationsfähigkeit erhalten möchten
  • keine Medikamente einnehmen möchten, unter den Nebenwirkungen von Medikamenten leiden oder eine Alternative zu Medikamenten suchen, aber keinen größeren chirurgischen Eingriff wünschen
  • nach der Prostatabehandlung schnell und mit einer dauerhaften Lösung in den Alltag zurückkehren möchten
  • nach einer weniger invasiven Behandlung mit geringen Komplikationen suchen
  • eine Prostatagröße < 80 ml haben
  • keinen Mittellappen haben
  • eine gute Funktion des Blasenmuskels haben
  • einen hohen oder engen Blasenhals haben
  • blutverdünnende Medikamente einnehmen (kein Ausschlussgrund)

Mehr dazu (in englsicher Sprache): www.olympus.eu/itind

Embolisation der Prostatatarterie

Die Prostataarterienembolisation erfolgt in Kooperation mit dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie (Direktor PD Dr. med. Thorsten Klink) und wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. In einer Angiographie wird über eine Leistenarterie ein Katheter bis in die innere Beckenarterie vorgeführt. Die Prostataarterien werden mittels Röntgenstrahlen und Kontrastmittel identifiziert. Über den Katheter werden gezielt kleinste Kügelchen abgegeben, die gezielt die Arterien der Prostata verengen sollen, um den Blutfluss zu reduzieren. Hierdurch kommt es zur Schrumpfung der Prostatadrüse und einer Verbesserung des Wasserlassens. Die positiven Effekte auf das Wasserlassen treten langsamer auf als bei den invasiven Operationsmethoden und erreichen ihre volle Ausprägung erst nach einigen Wochen.

MR-Fusionsbiobsie der Prostata

Die Präzisionsdiagnostik des Prostatakarzinoms hat sich verbessert. Die Kombination zweier bildgebender Verfahren, der Sonografie und der Magnet-Resonanz-Therapie (MRT) machen das möglich: Die Bilder beider Verfahren, die zeitgleich angewandt werden, werden so übereinandergelegt, dass zum einen ein genaues Bild des zu untersuchenden Areals in der Prostatadrüse entsteht (Sonografie), zum anderen verändertes Gewebe und dessen exakte Lage noch besser erkennbar werden (Schichtbilder der Magnet-Resonanz-Therapie). Tumorauffällige Areale in der Prostatadrüse werden sicherer entdeckt und Gewebeproben können zielgenau entnommen werden (Biopsie). Die Gewebeentnahme erfolgt über den Damm, um die Infektionsgefahr zu minimieren. Der Eingriff kann in Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden.


Laparoskopie

Laparoskopie

Die Laparoskopie ist eine minimalinvasive Operationstechnik, die über kleinste Hautschnitte erfolgt (Schlüssellochoperation). Wir führen folgende Eingriffe laparoskopisch durch:

  • Nephrektomie (Entfernung einer Niere)
  • Varikozelenresektion (Entfernung von Krampfadern am Hoden)
  • Lymphknotenentfernung
  • Hodensuche
  • Abdominale Exploration
  • Adrenalektomie (Entfernung der Nebenniere)

daVinci® Operationssystem

Mit dem daVinci® Operationssystem werden laparoskopische, minimal-invasive Operationen (sogenannte „Schlüssellochchirurgie“) durchgeführt. Das derzeit modernste roboterassistierte Chirurgiesystem (daVinci Xi) unterstützt Ärztinnen und Ärzte der Klinikum Bayreuth GmbH bei komplexen Operationen, indem Handbewegungen des Operateurs exakt übernommen werden. Die Kamera des DaVinci-Operationssystems bietet der Chirurgien und dem Chirurgen ein gestochen scharfes, wackelfreies 3D-Bild. Dank dieser Lupe kann man selbst feinste Strukturen im Millimeterbereich erkennen und selbst kleinste Gefäße gezielt versiegeln, feinste Nervenstränge dagegen schonen.

Offene Tumorchirurgie

Bei fortgeschrittenen Tumoren ist eine minimalinvasive Operation nicht immer möglich oder medizinisch nicht sinnvoll. Radikale Tumoroperationen erfolgen in der Klinik für Urologie und Kinderurologie an der Klinik Hohen Warte seit vielen Jahren mit hoher Qualität und langjähriger Expertise.

  • Radikale Blasenentfernung mit Harnableitung (z.B. Neoblase, Ileum-Conduit) bei Blasenkrebs
  • Lymphknotenentfernung
  • Nierentumoroperation
  • Radikale Prostatektomie bei Prostatakarzinom (Entfernung der Prostata und des angrenzenden Gewebes bei Tumorerkrankung)
  • Plastische Rekonstruktionen
  • Tumoroperation bei Peniskarzinom

Minimalinvasive Steintherapie

Die Wahl des Therapieverfahrens bei der Steintherapie hängt stark von Lage, Anzahl und Größe der Steine ab. Die Klinik für Urologie und Kinderurologie verfügt über moderne Geräte, um auch größere Steine minimalinvasiv zu therapieren. In der Klinik für Urologie und Kinderurologie werden folgende Therapien angeboten:

  • Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWL): Mittels außerhalb des Körpers erzeugter Stoßwellen werden kleinere Harnsteine zertrümmert, sodass die kleinen Teile beim Wasserlassen mit abgehen.
  • starre und flexible Ureterorenoskopie (URS) mit Holmium- und Thulium-Laserlithotripsie: Ein Endoskop wird bis in den Harnleiter und die Niere vorgeschoben. Es ist mit einer Kamera ausgestattet und ermöglicht die Harnleiterspiegelung. Hierdurch können Steine lokalisiert und durch Lasertechnik zertrümmert und schließlich entfernt werden. Das Verfahren eignet sich auch zur Behandlung mehrerer Steine.
  • Perkutane Nephrolitholapaxie mit Holmium- und Thulium-Laserlithotripsie, sowie mechanischer Lithotrpsie (Lithoclast): Das Verfahren kommt zum Einsatz, wenn Nierensteine aufgrund der Vielzahl oder Größe nicht endoskopisch über den Harnleiter entfernt werden können. Durch die Haut (=perkutan) am Rücken wird die Niere punktiert und ein Endoskop eingeführt, über das Steine im Anschluss mit Hilfe von Lasertechnologie oder mechanisch zertrümmert werden (Litholapaxie). Das Verfahren eignet sich auch zur Behandlung größerer Steine.
  • transurethrale Blasensteinlithotripsie: Das Verfahren kommt zum Einsatz, wenn Blasensteine über die Harnröhre entfernt werden sollen.

Neuro-Urologie

In der Neuro-Urologie erfolgt die Diagnostik sowie die Wiederherstellung oder Einstellung der Blasenentleerungsfunktion. Die Neuro-Urologie ist Teil der Klinik für Querschnittgelähmte (Direktor PD Dr. med. Rainer Abel). Es besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Urologie und Kinderurologie.

Dr. med. Ronen Elishar

Oberarzt

Facharzt für Urologie
Leiter Neuro-Urologie

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Dr. med. Eva-Maria Willner

Oberärztin

Fachärztin für Neurourologie

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Friederike Haas

Oberärztin

Fachärztin für Urologie und Kinderurologie

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Privatsprechstunde

Privatpatienten und Selbstzahler können in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. Frank Kuanth (FEBU, MHBA) einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.

Sekretariat: 0921 - 400 4502

Link zur Publikationliste: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Kunath+f%2C&sort=date

Lebenslauf von Prof. Dr. Frank Kunath


MVZ Urologie

Wir sind auch ambulant für Sie da. Die urologische Sprechstunde im MVZ für Urologie bietet eine umfassende Diagnostik und Therapie bei allgemeinen und speziellen Fragestellungen.

Klinik Hohe Warte Bayreuth

Ebene 6

0921 400-3760

Link: ambulanteszentrum-bayreuth.de/fachbereiche/urologie

Detelin Dimov

Facharzt für Urologie

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Leistungsspektrum der Kinderurologie

Die Diagnostik und Therapie erfolgt in enger Abstimmung mit der Klinik für Kinderkeilkunde und Jugendmedizin der Klinikum Bayreuth GmbH. Folgende kinderurologische Erkrankungen werden behandelt:

  • Verengung der Vorhaut mit medizinischer Relevanz
  • Angeborener oder erworbener Wasserbruch (Ansammlung von Wasser im Hodensack = Hydrozele)
  • Hodenhochstand
  • Hodensuche bei angeborenem Hodenhochstand 
  • Diagnostik und Therapie von angeborenen Fehlbildungen im Bereich der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • Steintherapie

Uroonkologische Tumorkonferenz/Zweitmeinung

Patientinnen und Patienten mit urologischen Tumorerkrankungen werden in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt. Externe Patientinnen und Patienten können zur Zweitmeinung vorgestellt werden. Zum Zeitpunkt der Tumorkonferenz müssen alle relevanten Informationen vorliegen. Die Anmeldung erfolgt über einen Tumordokumentationsbogen. Den ausgefüllten Bogen faxen Sie bitte an unsere Dokumentationszentrale (0921 400-88 6361). Bei dringenden Fällen ist eine Nachmeldung direkt über unsere Dokumentationszentrale (0921 400-6361 oder 400-6362 oder 756362) oder die Koordinatorin des Onkologischen Zentrums, Uta Limmer (0921 400-6360 oder 0921 400-756360), möglich.

Link zum Tumordokumentationsbogen (s.h. Tumorkonferenz): klinikum-bayreuth.de/einrichtungen/zentren/onkologisches-zentrum


Ihr stationärer Aufenthalt

Wo finden sie uns?

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie befindet sich in der Betriebsstätte Hohe Warte.

Zur Aufnahme begeben Sie sich bitte in eines der mit "Patientenaufnahme" ausgeschilderten Büros in der Eingangshalle im Erdgeschoss. Ihre Aufnahme erfolgt dann auf der Urologischen Station 8. In unserer Klinik stehen Ihnen Zweibett- und Einbettzimmer zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit eigenem WC, Dusche, TV, Telefon und Privatsafe ausgestattet. Dabei besteht möglicherweise eine Zuschlagspflicht.

Wichtige Unterlagen

Bitte bringen Sie bei einer stationären Aufnahme folgende Unterlagen mit:

  • Krankenversicherungskarte, ggf. Einweisungsschein
  • Aktuelle Arztbriefe/ ärztliche Befunde
  • Aktuelle Bildgebungen (Befunde und CD)
  • Medikamentenplan
  • Persönliche Medikamente für ein bis zwei Tage (wenn möglich)
  • Gegenstände zur persönlichen Körper- und Zahnpflege
  • Falls vorhanden: Allergiepass, Marcumar-Ausweis

Umgang mit Medikamenten vor, während und nach Ihrem Aufenthalt

Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung

Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung sollten nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Internisten oder mit uns abgesetzt werden. Das gilt insbesondere bei der Einnahme von z.B. Marcumar®, Plavix®, Iscover®, Tiklyd®, Eliquis®, Pradaxa®, Xarelto®, Clopidogrel. Dies gilt auch für den Wirkstoff Acetylsalicylsäure, der in vielen Medikamenten enthalten ist (z.B. ASS®, Aspirin®, Alka-Seltzer®, Godamed®, Thomapyrin®, Togal® etc.).

Medikamente bei erhöhtem Blutzucker

Tabletten zur Behandlung des erhöhten Blutzuckers (z.B. Metformin) müssen ggf. zwei Tage vor einem Narkoseeingriff abgesetzt werden. Besprechen Sie das bitte im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt.

Sonstige Medikamente

Bitte bringen Sie Ihre sonstigen Medikamente oder eine entsprechende Auflistung mit in die Klinik. Bitte vermerken Sie auch, wann und in welcher Dosierung Sie die Medikamente einnehmen. Sie erhalten diese während des stationären Aufenthaltes aus unserer Klinikapotheke. Wir informieren weiterbehandelnde Ärzt*innen durch einen Arztbrief bei der Entlassung, ob andere Medikamente nötig werden.


Lehre

Der Medizincampus Oberfranken (MCO) ist ein innovatives Kooperationsprojekt mit dem Ziel, dem Ärztemangel zu entgegnen, eine Ärzteversorgung vor Ort sicherzustellen und die gesamte Region zu stärken. Der Studiengang Medizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth erfolgt gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), dem Universitätsklinikum Erlangen und der Universität Bayreuth. Die urologische Ausbildung von Studierenden erfolgt durch Vorlesungen, ein Urologisches Blockpraktikum und durch Wahlpflichtveranstaltungen.

Link: klinikum-bayreuth.de/medizincampus
Link: www.med.fau.de/studium/medizin-erlangen-bayreuth/

Forschung

Wir sind in nationale und internationale Forschungskooperationen eingebunden.
•    BRIDGE bladder-bridge.docdeck.de
•    Cochrane Urology urology.cochrane.org
• UroEvidence der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.


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