Wie schön, dass wir helfen können.

Gemeinsam mit der BT Ukraine Help Alliance haben wir den ersten großen Hilfstransport aus Bayreuth in die Ukraine auf den Weg gebracht. An Bord des Sattelzugs befinden sich auch medizinische Geräte und Medikamente für die Notversorgung, die wir organisieren konnten. (Bild zeigt das Verladen). Dass es die Help Alliance gibt, dass sich dort tolle Leute engagieren, die innerhalb von ein paar Tagen Sach- und Geldspenden im Gesamtwert von 150.000 Euro zusammengebracht und ins Kriegsgebiet geschafft haben, ist der Hammer. Mit diesem Team schafft man Großes. Nächste Woche geht's weiter. Wir wollen helfen.

Daten und Fakten

100 %

bereits gesammelt

250.000 €

Gesamtkosten

Jede Spende hilft

Jetzt spenden

100,00 %

Ukraine: Hilfe kommt an

Zweimal konnten wir in den vergangenen Wochen helfen. Mit medizintechnischen Geräten und mit Medikamenten im Gesamtwert von über 100.000 Euro, die wir gemeinsam mit der BT Ukraine Help Alliance gespendet, beschafft und ins Kriegsgebiet transportiert haben. In einem Schreiben, das uns jetzt erreicht hat, betont der stellvertretende Chefarzt des Städtischen Krankenhauses für Erstversorgung in Kiew, wie wichtig Hilfe ist. Dr. Berezenko schreibt: „Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikum Bayreuth GmbH, im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Patientinnen und Patienten unseres Städtischen Krankenhauses in Kiew bedanke ich mich ganz herzlich für die großzügige Hilfe, mit der Sie die Tätigkeit unseres Krankenhauses in diesen schwierigen Kriegszeiten enorm unterstützen. Auf diese Art und Weise helfen Sie uns direkt, Menschenleben zu retten.“ Lasst uns die Menschen in der Ukraine auch in Zukunft nicht vergessen.

Gute Nachrichten direkt aus Kiew

In Bayreuth ist Nicolai Teufel unser Kontaktmann bei der BT Alliance for Help. Er hat uns gestern Abend geschrieben: „Liebe Freunde und Unterstützer am Klinikum Bayreuth, wir haben soeben die schöne Nachricht aus Kyjiw bekommen, dass unser Transport gut bei den Menschen im Städtischen Krankenhaus für Erstversorgung angekommen ist. Ich weiß, dass aus Kyjiw auch nochmal ein Dank kommen wird, aber an dieser Stelle erstmal von mir ein herzlicher Dank dafür, dass Ihr helft! Es ist für mich ein sehr schönes Gefühl, dass alle helfen, obwohl sie deutlich weniger (bzw. gar keine) private oder berufliche Kontakte in die Ukraine haben und gleichzeitig noch mit Ausfällen durch Covid zu tun haben. Und natürlich auch Danke dafür, dass es ein gegenseitiges Vertrauen gibt, auch wenn manche Prozesse kriegsbedingt sehr dynamisch-chaotisch ablaufen müssen und wir uns vorher nicht kannten.“ Und auch wir sagen Danke an diesen jungen Bayreuther, der mit viel Herz und Engagement die Transporte der BT Help Ukraine Alliance organisiert und damit die Hilfsgüter und Medikamente auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze bringt. Am Montag startet ein weiterer Transport. Diesmal unter anderem mit Medikamenten für eine Kinder- und Frühchenklinik in Sumy, finanziert aus Spendengeldern der BT Help Ukraine Alliance. Und auch unser Apothekenteam hat wieder fleißig gearbeitet, um die benötigten Medikamente zu besorgen.

Krieg in der Ukraine: Bayreuth hilft

„Die aktuelle Situation in der Ukraine stellt sich dramatisch dar und fordert uns alle dazu auf, zu handeln“, so Jörg Lichtenegger, Vorsitzender des IHK-Gremiums Bayreuth. Aus diesem Grund hat der Vorstand des IHK-Gremiums beschlossen, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer in Stadt und Landkreis Bayreuth im Zuge der Ukraine-Krise ihre Hilfe anbieten wollen.

Konkret wird das IHK-Gremium Bayreuth einen Hilfskonvoi in die Grenzregion Polen/Ukraine unterstützen. Mit Nicolai Teufel, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Universität Bayreuth, der intensive Beziehungen zur Ukraine hat, steht dabei ein direkter Ansprechpartner zur Verfügung, der weiß, welches Material benötigt wird. „Wir sind zudem in sehr engem Austausch mit Frank Schmälzle von der Klinikum Bayreuth GmbH sowie der Universität Bayreuth und ihrem Präsidenten Prof. Dr. Stefan Leible, die bereits Aktivitäten gestartet haben“, betont Lichtenegger. Für das IHK-Gremium wird der stellvertretende Vorsitzende, Alexander Zahn, die Koordination übernehmen. Unterstützung hinsichtlich der Logistik haben Christian Wedlich und Frank Steinbach von den gleichnamigen Speditionen angeboten.

Hilfsmittel gesucht

Benötigt werden in erster Linie Gegenstände, die zum Schutz von Dörfern, Stadtteilen und zivilen Objekten eingesetzt werden können (z. B. Heizdecken, Taschenlampen, Batterien, Wärmebildkameras, Ferngläser, Funkgeräte, Erste-Hilfe-Sets, Körperschutzausrüstung, wie Helme, Westen oder Knieschützer, Bodenisolation, kleine Drohnen mit Kameras, Tablets/Telefone/Laptops zur Kommunikation, Radios, Powerbanks, leere Säcke, die mit Sand gefüllt werden können, Rucksäcke, Schutzbrillen, Karabinerhaken, etc.) sowie Hilfsmittel für Logistik, Versorgung und für Katastrophenschutz vor Ort und für Geflüchtete in der Ukraine und an ihren Grenzen (z. B. Beleuchtungsanlagen, Kettensägen/Motorsägen, kleine Gabelstapler und Bagger, Traktoren, Anhänger, Feldküchen, Zelte, Dieselgeneratoren jeglicher Größe, etc.). Unternehmen, die aktiv unterstützen und Hilfsgüter zur Verfügung stellen können, möchten sich bitte direkt an Alexander Zahn (alexander.zahn@~@desko.de) wenden. „Wir wollen die Hilfsgüter schnell auf den Weg bringen und dafür sorgen, dass sie dort ankommen, wo sie jetzt dringend benötigt wird“, so Zahn.

Weiter will das Gremium alle Aktivitäten von Unternehmen, die sich auf vielen Ebenen rund um die Hilfsaktivitäten für die Ukraine entwickeln, sammeln. Auch Geldspenden sind willkommen und können unter dem Verwendungszweck "Ukraine-Hilfe" an das Rotary Hilfswerk Bayreuth e.V., IBAN DE70 7735 0110 0021 0270 57, Sparkasse Bayreuth, geleistet werden. „Wir rufen alle Unternehmen in Stadt und Landkreis Bayreuth auf, sich nach Möglichkeit einzubringen. Wer keine Sachspenden leisten kann, darf gerne mit Geldspenden unsere Hilfsaktivitäten unterstützen“, so Axel Gottstein, stellvertretender Vorsitzender IHK-Gremium Bayreuth.

Auf der Homepage der IHK für Oberfranken Bayreuth sind unter dem Stichwort „Ukraine – Situation“ alle relevanten Informationen eingestellt, die ständig aktualisiert werden. Dort werden auch Informationen aus oberfränkischen Unternehmen zu Hilfsaktionen, Unterstützungsaufrufen, etc. eingestellt. Als Ansprechpartnerinnen stehen aus dem IHK-Bereich International Sara Franke und Dr. Johanna Horzetzky zur Verfügung.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat inzwischen eine Taskforce eingerichtet, die sich konkret mit den Auswirkungen des Krieges für die deutsche Wirtschaft beschäftigt. Informationen dazu gibt es auf der Homepage des DIHK unter www.dihk.de/russlandkrise. Dort ist auch ein Dossier zu finden, das den Mitgliedsunternehmen u. a. einen Überblick zum aktuellen Stand der Sanktionen sowie zu Ansprechpartnern im DIHK, dem Auswärtigen Amt und anderen Institutionen gibt.


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