Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Die Klinikum Bayreuth GmbH hat jetzt eine Chest Pain Unit: Patienten mit akutem unklarem Brutschmerz profitieren von einer noch schnellerer und besserer Behandlung.
Plötzlich Schmerzen in der Brust? Das macht den Betroffenen Angst. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) hat die Klinikum Bayreuth GmbH jetzt offiziell zur Chest Pain Unit erklärt. Eine Chest Pain Unit (CPU) dient der schnellen und optimalen Versorgung von Patienten mit akutem unklarem Brustschmerz.
Jede Minute zählt
„Für Patienten mit Schmerzen in der Brust, die auf kardiologische Probleme hinweisen, kommt es auf jede Minute an“, sagt Privatdozent Dr. Christian Stumpf, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin der Klinikum Bayreuth GmbH. Bei einem Herzinfarkt etwa verbessern sich die Überlebenschancen und die Aussichten auf einen positiven Ausgang erheblich, wenn das verschlossene Gefäß am Herzen innerhalb von 90 Minuten nach Eintreten des Infarkts wieder geöffnet wird.
Abläufe sind jetzt noch besser
Als Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe hatte die Klinikum Bayreuth GmbH in der Vergangenheit bereits alle grundlegenden Voraussetzungen für eine Zertifizierung zur Chest Pain Unit erfüllt. „Wir haben jetzt intern und extern weitere Vernetzungen, organisatorische Abläufe und Standards festgelegt, die für unsere Patienten eine noch schnellere und noch bessere Behandlung gewährleisten“, sagt Dr. Stumpf. Beteiligt waren dabei der Rettungsdienst im Raum Bayreuth, die Notaufnahme am Klinikum, die Intensivmedizin sowie die Kliniken für Kardiologie und Herzchirurgie. Sie arbeiten noch enger zusammen. Was sich unter anderem konkret verändert hat: Zum Teil werden EKG-Ergebnisse, die bei einem Patienten im Rettungswagen erhoben werden, schon vor dessen Eintreffen in der Klinik per Datenleitung an die weiterbehandelnden Ärzte übermittelt, sodass sie den nächsten Behandlungsschritt bereits vorbereiten können. In der Notaufnahme stehen Räume zur Verfügung, in denen Patienten optimal überwacht werden können, bevor ihre Behandlung fortgesetzt wird. Und auch der Nachweis der hohen Qualifikation der Ärzte am Klinikum Bayreuth war ein Kriterium, das die DKG bei der Zertifizierung prüfte.
Behandeln nach Qualitätsstandards
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) hat allgemeinverbindliche Qualitätsstandards für die Versorgung von Patienten mit unklarem Brustschmerz erstellt. Nach diesen Gesichtspunkten zertifiziert sie Kliniken und Krankenhäuser. Die Kriterien regeln die räumlichen und apparativen Voraussetzungen sowie die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bei Patienten mit akutem Brustschmerz. Weiterhin werden die Anforderungen an Kooperationspartner sowie die Ausbildungsvoraussetzungen des Personals einer CPU festgelegt. „Chest Pain Unit –DGK zertifiziert“ ist eine eingetragene Marke, die nun auch für die Patienten der Klinikum Bayreuth GmbH von Bedeutung ist.
Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Behandlung von Patienten mit akutem unklaren Brustschmerz noch besser geworden ist: Der Ärztliche Leiter der Notaufnahme, Florian Knorr, Oberarzt Dr. Stefan Zimmermann, Chefarzt PD Dr. Christian Stumpf (beide Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin) und Martin Horn, Pflegerischer Leiter Notaufnahme (von links).