Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Es tut sich was im Herzzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH. Erst kürzlich wurde die Klinik für Kardiologie als Weiterbildungsstätte für interventionelle Kardiologie ausgezeichnet und gleich darauf folgt der nächste Schritt: Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie hat die Klinikum Bayreuth GmbH jetzt als TAVI-Zentrum zertifiziert.
„Beide Auszeichnungen sind für uns von großer Bedeutung, denn sie zeigen nicht nur, dass wir auf medizinisch höchstem Niveau arbeiten, sondern auch, dass wir für unsere Patienten individuell die beste Therapiealternative finden, sagt Prof. Dr. Christian Stumpf, Chefarzt der Klinik für Kardiologie. Denn was die Gesellschaft besonders heraushebt, ist die gewissenhafte Auswahl der Patienten, die für das TAVI-Verfahren in Frage kommen.
Das minimalinvasive TAVI-Verfahren gibt es seit etwa zehn Jahren. Damit ist es eine verhältnismäßig junge Behandlungsmethode zum Ersatz der Aortenklappe bei einer ausgeprägten Aortenklappenstenose. „Wir wissen, dass das Verfahren für die Patienten deutlich schonender ist als die übliche Operation am offenen Herzen. Das Risiko ist geringer und die Patienten erholen sich schneller.“ Noch wird das TAVI-Verfahren noch eher verhalten eingesetzt. „Was fehlt, sind die Langzeitwerte, die Erfahrungen, wie Patienten nach dem Eingriff über lange Zeit weiterleben“, erklärt Stumpf. Erfahrungswerte, die man bei der Operation am offenen Herzen hat. Daher kommen derzeit vorwiegend alte Patienten und Patienten mit einem hohen Operationsrisiko für das TAVI-Verfahren infrage.
Aber jedes Jahr ist ein Erfahrungsgewinn und die Zeit spielt für die minimalinvasive Behandlungsalternative: „Aktuelle Studien zeigen, dass nicht nur Patienten mit hohem Operationsrisiko von einer TAVI profitieren können. So empfehlen die aktuellen Leitlinien mittlerweile auch den Einsatz einer TAVI bei nicht Hoch-Risikopatienten. Auch die TAVI-Klappen werden ständig verbessert. Es ist deshalb davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren deutlich mehr Patienten eine TAVI erhalten werden“, sagt Prof. Stumpf.
Ob TAVI oder Operation – im Vordergrund steht immer das bestmögliche Behandlungsergebnis bei möglichst geringem Risiko. „Und das leben wir auch am Klinikum nach dem Motto: Ein Herz – ein Team“, sagt Prof. Stumpf. Das Team, das sind Herzchirurgen, Kardiologen und Anästhesisten. Gemeinsam besprechen sie jede Krankengeschichte und entscheiden dann. „Die Gesundheit unserer Patienten steht bei jeder Entscheidung an erster Stelle.“
Ein Herz - ein Team im TAVI-Zentrum am Klinikum Bayreuth: Die Oberärzte Dr. Stefan Zimmermann (Kardiologie) und Dr. Marek Pizon (Herzchirurgie), Prof. Dr. Christian Stumpf, CHefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin und Dr. Henning F. Lausberg, Chefarzt der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie (von links).