Ex-Profi-Torwart radelt gegen den Krebs

Gut 300 Kilometer sind es von seinem Wohnort südlich von München nach Bayreuth. Michael Hofmann hat diese 300 Kilometer an einem Tag mit seinem Rennrad abgespult. Eine Klasseleistung, selbst für einen ehemaligen Profi-Sportler und Bundesliga-Torwart. Aber Michael Hofmann hat noch eins draufgesetzt. Die Idee, sagt der 49-Jährige, der einst im Kasten der SpVgg Bayreuth, des TSV 1860 München und von Jahn Regensburg stand, kam auf dem Weg. Zwölf Stunden lang war er unterwegs an diesem 24. Juli 2022. Genug Zeit, um nachzudenken und zur Ruhe zu kommen. Auch bei dem sympathischen und eloquenten Sportsmann ist nicht alles eitel Sonnenschein. Zwei wichtige Menschen in seinem Leben, sein Vater und seine Schwester, sind an Krebs erkrankt. Beide befinden sich an der Klinikum Bayreuth GmbH in Behandlung. Michi, wie ihn seine Freunde nennen, hat in seiner Fußball-Karriere viel gelernt. Die wichtigste Lektion: Es lohnt sich zu kämpfen. In jeder Lage. Immer. Diese Kraft möchte Michael Hofmann weitergeben. An seinen Vater, seine Schwester und an möglichst viele Menschen. Wie wäre es, aus der Mega-Tour von München nach Bayreuth eine Aktion der Hilfe zu machen? Michi Hofmann radelt und rechnet. Wenn er seine Kontakte aktiviert und darum bittet, dass jede und jeder 10 Euro pro hundert geradelten Kilometer spendet, dann müssten um die 3000 Euro zusammenkommen.

Am Ende sind es nicht 3000 Euro. Es sind vielmehr 4444,44 Euro. Weil Firmen wie DXG Sieger, die Aufblasi GmbH oder die Bayreuther Gaststätte Wolffenzacher deutlich mehr spenden. Weil insgesamt mehr als 60 Menschen, die Michael Hofmann angesprochen hatte, von der Idee begeistert sind. Für ihn eine Resonanz, die ihn freut. Das Geld kommt krebskranken Patientinnen und Patienten der Klinikum Bayreuth GmbH zugute, die im Onkologischen Zentrum behandelt werden. Um für jeden Patienten die optimale Behandlungsstrategie festzulegen, ist die Zusammenarbeit einer Vielzahl von Spezialisten notwendig. So sind am Onkologischen Zentrum des Klinikums Bayreuth und der Klinik Hohe Warte 17 Fachabteilungen - von der Pathologie, Strahlentherapie und Radiologie bis hin zur Chirurgie, Onkologie und einer Reihe anderer Fachdisziplinen - für die Versorgung von Krebspatienten verantwortlich. Hinzu kommen eine Anzahl interner und externer Kooperationspartner, wie z.B. Psychoonkologie, Sozialdienst und Ernährungsberatung, um allen Patienten eine ganzheitliche und umfassende Betreuung zukommen zu lassen. Der Sprecher des Onkologischen Zentrums und Direktor der Klinik für Onkologie und Hämatologie, Prof. Dr. Alexander Kiani, nahm die Spende entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese tolle Aktion und den Geist, der dahinter steckt.“ Kämpfen lohnt sich. In jeder Lage. Immer.

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