Mehr als 100.000 ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten kommen alljährlich zu uns. Für ihr Wohl arbeiten wir, für sie sind wir da.
Medizin und Menschlichkeit gehören für uns zusammen. Wir möchten uns um Sie kümmern, im Krankenhaus und danach.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der "maximalen Versorgungsstufe" in Oberfranken.
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe. Bei uns sind Sie am richtigen Ort.
In unseren Zentren arbeiten verschiedene Berufsgruppen aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammen. Denn unser Ziel ist die beste Behandlung für Sie.
Vom Notfall bis zur Nachsorge: Wir sind rundum für Sie da. Dafür gibt es unsere Einrichtungen.
Ambulante medizinische Hilfe in den MVZs Bayreuth
Ambulante medizinische Hilfe im MVZ MedCenter Bayreuth.
Komm. Ärztlicher Leiter der interdisziplinären Notaufnahme
Facharzt für Allgemein- und Unfallchirurg
Oberarzt
Bereichsleitung Innere Medizin interdsziplinäre Notaufnahme
Oberärztin
Fachärztin Innere Medizin
Komm. pflegerische Leitung
Gesundheits- und Krankenpflegerin für Notfallpflege
stellv. Leitung
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin für Notfallpflege
Teamleitung Aufnahmestation
Notfallmedizin wie sie in unserer interdisziplinären Notaufnahme stattfindet, ist vornehmlich in lebensbedrohlichen Situationen gefragt. Dann also, wenn schnelles und gezieltes medizinisches Handeln notwendig ist. Hierzu zählen beispielsweise folgende Situationen: • Bewusstlosigkeit • Herzstillstand • Herzinfarkt • Schwere Verletzungen bzw. mehrere gleichzeitig erlittene Verletzungen verschiedener Körperregionen (Polytrauma) • Akute Atemnot, Verbrennungen, Vergiftungen, akute Bauchschmerzen
Wenn all das auf Sie nicht zutrifft, wenn Sie sich also nicht in einer bedrohlichen Situation befinden, fragen Sie sich bitte, ob die Interdisziplinäre Notaufnahme tatsächlich die richtige Anlaufstelle ist. Denn es gibt Alternativen: • Hausärztin oder Hausarzt • Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung • Ärztlicher Bereitschaftsdienst Telefon 116117
Die Klinikum Bayreuth GmbH ist in ihren beiden Betriebsstätten, dem Klinikum Bayreuth und der Klinik Hohe Warte, für die Behandlung von Notfällen bestens gerüstet. Aufgrund der räumlichen Trennung der Fachbereiche ergeben sich aber unterschiedliche Schwerpunkte.
Grundsätzlich können Sie sich im Notfall an beide Notaufnahmen wenden, werden aber, sobald ein Spezialist aus einer entsprechenden Fachklinik hinzugezogen werden muss, verlegt. Daher kann es unter Umständen sinnvoll sein, sich direkt an die entsprechende Klinik zu wenden, falls es Ihr Zustand erlaubt. Werden Sie über den Rettungsdienst eingeliefert, wird dieser sich nach Beurteilung der Symptome für eine der beiden Standorte entscheiden. So ist beispielsweise die Klinik Hohe Warte mit der Neurologischen Fachklinik und der angegliederten StrokeUnit optimal auf die Behandlung von Schlaganfallpatienten vorbereitet.
Hier finden Sie die Behandlungsschwerpunkte der Notaufnahmen im Klinikum Bayreuth und der Klinik Hohe Warte im Überblick:
Alle Notfälle, die Kinder und Jugendliche betreffen.
Im Klinikum Bayreuth sind folgenden Fachkliniken der Klinikum Bayreuth GmbH angesiedelt:
Für alle Notfälle aus diesen medizinischen Bereichen sind Fachärzte vor Ort und werden jederzeit aus den jeweiligen Kliniken direkt hinzugezogen.
Schwerpunkte sind die Behandlung neurologischer und urologischer Notfälle, sowie orthopädischer Beschwerden ohne Fremdeinwirkung und erkennbare Ursache. Im Wesentlichen sind das:
Bei Ihrer Ankunft nehmen Sie geschulte Notfallpflegefachkräfte anhand eines standardisierten Sichtungsablaufs (MTS-Triage) in den Behandlungsprozess auf.
Eine Medizinische Fachkraft erfasst ihre Daten.
Um die Behandlungsdringlichkeit festzustellen, werden wir Ihnen einige Fagen zu Ihern Symptomen stellen, Puls, Sauerstoffsättigung und Temperatur messen.
Internistisch oder chirurgisch? Nach dieser Unterscheidung führen die Pflegefachkräfte die nötigen Erstmaßnahmen durch: EKG und Blutentnahme oder Wundreinigung und Wundsichtung.
Bis die Ergebnisse der Blutuntersuchung feststehen, werden parrallel weitere Untersuchungen in die Wege geleitet.
Vieles geschieht im Hintergrund. So müssen unter anderem Untersuchungen ausgewertet werden …
… oder die Ergebnisse mit den einzelnen Fachdisziplinen besprochen werden. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Enlassung oder stationäre Aufnahme? Nach Abschluss der Diagnostik bespricht die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt mit Ihnen das weitere Vorgehen.
Ihre Ankunft: Sobald Sie als Patientin oder Patient zu uns kommen, nehmen geschulte Notfallpflegefachkräfte Sie anhand eines standardisierten Sichtungsablaufs (MTS-Triage) in den Behandlungsprozess auf. Eine medizinische Fachkraft erfasst Ihre Daten. Wahlleistungs-, Behandlungs- und Entlassmanagmentvertrag werden ausgestellt. Bitte halten Sie Krankenkassenkarte/Versicherungsstatus, Medikamentenplan, Patientenverfügung/Vollmacht, Arztbriefe, Befunde und ggf. Ihre Einweisung (falls vorhanden Einweisungsschein des Hausarztes) bereit.
Triage/Erstsichtung: Um die Behandlungsdringlichkeit festzustellen, stellen wir Ihnen einige Fragen zu Ihren Symptomen sowie zu dem Grund Ihres Kommens und messen in den meisten Fällen Puls, Sauerstoffsättigung und Ihre Körpertemperatur.
Erstmaßnahmen: In der ersten Behandlungsphase wird zwischen internistischen und chirurgischen Patientinnen und Patienten unterschieden. Bei chirurgischen Fällen gehören Wundreinigung und Wundsichtung zu den ersten Maßnahmen. Bei internistischen Erkrankungen schreiben Pflegekräfte häufig EKGs und nehmen Blut für Laboranalysen ab. Grundsätzlich wird im Rahmen der Erstmaßnahmen alles Notwendige getan, um eine hoch akute Erkrankung auszuschließen oder richtig darauf zu reagieren.
Arztgespräch und Diagnostik: Etwa zwei Stunden dauert es, bis die Ergebnisse der Blutuntersuchung vollständig vorliegen. Parallel dazu oder auch davon abhängig wird Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt weitere Untersuchungen in die Wege leiten (z.B. Röntgen, Ultraschall, Computertomografie). Nach einer Übergabe werden Sie in einen der Behandlungsbereiche (konservativ, operativ oder Schockraum) von der Pflegekraft übernommen und bis zur Entlassung oder Verlegung pflegerisch betreut. Unterstützt wird die Fachkraft ggf. von Krankenpflegefachhelfenden, Auszubildenden und studentischen Hilfskräften.
Labor und Besprechung: Im Hintergrund geschieht vieles, das der Diagnosefindung dient. So müssen unter anderem Untersuchungen ausgewertet werden oder die Ergebnisse mit den einzelnen Fachdisziplinen besprochen werden. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Die gesamte Dauer der Behandlung ist schwer abzuschätzen, weil sie von unterschiedlichen Faktoren abhängt.
Aufnahme oder Entlassung: Nach Abschluss der Diagnostik und Vorliegen der Untersuchungsergebnisse bespricht die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt mit Ihnen das weitere Vorgehen. Hier wird Ihnen je nach Schwere Ihrer Erkrankung und/oder Verletzung ggf. eine stationäre Weiterbehandlung empfohlen. Sollte eine stationäre Behandlung im Krankenhaus nicht erforderlich oder eine weitere Behandlung nicht mehr notwendig sein, erfolgt ein Abschlussgespräch mit anschließender Entlassung. Sie erhalten einen Behandlungsbericht zur Vorlage bei Ihrem Hausarzt oder für Ihre Unterlagen. Wir legen großen Wert auf eine verständliche Information während der Pflegebehandlung und stehen allen Patientinnen, Patienten und Angehörigen vom Eintritt bis zur Verlegung bzw. Entlassung zur Verfügung. Damit tragen wir der physischen, psychischen und sozialen Situation der zu behandelnden Person Rechnung. Für eine umfassende Kommunikation und Pflege können wir auch auf die klinikinternen Mitarbeitenden – z.B. die Demenzbeauftragte oder das Team der psychosozialen Notfallversorgung – zurückgreifen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht nach der Reihenfolge des Eintreffens, sondern nach medizinischer Dringlichkeit behandeln. Wir tun alles, um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten.
Jedoch gibt es in einem Notfallzentrum nicht zu beeinflussende Faktoren: • Art und Schwere der Erkrankung anderer Patientinnen und Patienten • Aktuelle Auslastung des ärztlichen und pflegerische Personals • Evtl. Zwischenfälle im stationären Bereich • Anzahl der freien Untersuchungseinheiten • Spitzenzeiten des Patientenaufkommens • Warten auf Laborwerte / Untersuchungsergebnisse
Menschen, deren Gesundheit akut bedroht ist, werden schnellstmöglich versorgt. Bitte melden Sie sich umgehend, wenn sich Ihr Zustand verschlechtert. Bei weniger dringlichen Erkrankungen werden Sie ggf. gebeten, im Wartebereich Platz zu nehmen, bis – abhängig vom jeweiligen Fachgebiet – der für Sie zuständige Arzt zur Verfügung steht. Ein leeres Wartezimmer bedeutet nicht, dass in der Notaufnahme gerade nicht gearbeitet wird. In den Schockräumen, den Behandlungsräumen, den OPs und auf der Beobachtungsstation, befinden sich Patientinnen und Patienten, die dringende Hilfe benötigen.
Der Interdisziplinären Notaufnahme steht eine Aufnahmestation mit zwölf Betten zur Verfügung. Hier werden vor allem Patientinnen und Patienten aufgenommen, die voraussichtlich nur ein oder zwei Tage überwacht oder behandelt werden müssen. Auf dieser Station übernehmen die Fachärztinnen und Fachärzte der Notaufnahme die Koordination und gegebenenfalls – in Absprache mit den Fachabteilungen – die Behandlung. Eine zügige Diagnose und Behandlung mit dem Ziel einer baldigen Entlassung entspricht den Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten. Andererseits kann die Patientin oder der Patient zügig in die entsprechende Fachabteilung weitergeleitet werden, wenn sich die Befundlage ändert oder sich doch die Notwendigkeit einer stationären Aufnahme in einer unserer Fachabteilungen herausstellt.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, eine elektive Behandlung ist im Interdisziplinären Notfallzentrum leider nicht möglich. Hier möchten wir Sie herzlich darum bitten, einen Termin über die jeweiligen Spezialambulanzen zu vereinbaren. Die Rufnummern finden Sie hier. In dringenden Fällen, die eine akute Einweisung in eines unserer Notfallzentren erforderlich machen, können Sie sich jederzeit anrufen. Die Telefonnummer lautet 0921 4003111. Bitte geben Sie der Patientin/dem Patienten alle wesentlichen Unterlagen und Vorbefunde mit – oder senden Sie uns diese per Fax (0921 400883111). Dies vermeidet Doppeluntersuchungen und beschleunigt die Behandlungsabläufe.
Hast Du Lust auf eine herausfordernde Tätigkeit in einem professionellen Team? Dann komm zu uns - hier geht es zu unseren Stellenangeboten.
Was für uns spricht? Durch kontinuierliche Teambesprechungen, Fortbildungen (Simulationstraining, ALS-Kurs) und Geräteeinweisungen stellen wir eine evidenzbasierte Pflege sicher. Darüber hinaus bieten wir an unserem Haus die Möglichkeit der Fachweiterbildung zur Notfallpflegekraft an. Und außerdem natürlich, weil wir ein tolles Team sind.
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